Es muss nicht immer Fisch sein

Hamburger Promi-Wirt Reinhard P. Rauch serviert Labskaus
Den Fischmarkt Sonntags früh kennt man, aber für diese Kulinarik-Tipps muss man kein Frühaufsteher sein:

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1. Beste Fischweckerln: Zugegeben - nirgendwo sonst ist die Auswahl so groß wie beim Fischmarkt. Aber die Fischbrötchenbude „Brücke 10“ lässt sich in punkto Vielfalt auch nicht lumpen: geräucherter Lachs mit Kräuter- oder Pfeffermischung, geräucherter Rollmops mit Tomantenmark, GUrke und Zwiebel, Bismarck- und Matjeshering, geräucherte Makrele, Brathering . . . – hier hat man die Qual der Wahl. Hier habe ich diese besten Krabbenbrötchen genossen. „Oft kriegen Sie Brötchen mit zwölf Krabben und 40 Salatblättern, bei uns kriegen Sie 40 Krabben in einem Brötchen,“ sagt Weckerlverkäuferin Nicole Gaidies.

St. Pauli Landungsbrücken 10, www.bruecke-10.de

2. Fein essen in der Hafen-City: Das Carls ist eine feine Brasserie mit Blick auf die Elbe, geboten wird norddeutsche Küche mit französischer Note nicht ganz billig, aber gut:Das Angebot reicht vom halben Hummer bis zu Austern. Sommermenü für Zwei 59 €.

Am Kaiserkai 69, www.carls-brasserie.de

3. Bullerei: Im trendigen Schanzenviertel tischt TV-Koch Tim Mälzer moderne Fusionküche auf – von der orientalischen Gewürzzitronensuppe über gebeizte Eismeerforelle mit Gurke und geräucherter Creme Fraiche bis zu diversen Steaks.

Lagerstraße 34b, www.bullerei.com

4. Labskaus vom Promi-Wirt: Im holzgetäfelten Old Commercial Room gegenüber Hamburgs Wahrzeichen Michel zeugen Bilder von Woody Allen bis Tom Jones davon, dass sich Reinhard Paul Rauch gerne als Promiwirt gibt. Hier gibt’s – neben Hamburger Hausmannskost – den angeblich besten Labskaus – das traditionelle Seemannsgericht aus gepökelter Rinderbrust, Zwiebeln und Erdäpfeln, serviert mit Roter Rübe und Spiegelei.

Englische Planke 10, www.oldcommercialroom.de

Kochrezept zum Download: Hamburger Labskaus

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