Mit dem Privatjet nach Granada und Marrakesch

Mit dem Privatjet nach Granada und Marrakesch
Fast 10.000 Euro für vier Tage: Hapag-Lloyd bietet neue Routenkombination mit Privatjet Albert Ballin an.

In vier Tagen im Privatjet Albert Ballin zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Andalusiens und Marokkos, das bietet die Privatjetreise "Granada und Marrakesch" ihren Gästen im Mai 2015, leisten werden sich diese Reise allerdings die wenigsten können.

Start ist in Düsseldorf, von dort nimmt Albert Ballin Kurs auf Andalusien, wo der erste Reisestopp in Granada wartet. Während eines exklusiven Besuches außerhalb der regulären Besichtigungszeiten öffnen sich am Abend die Tore der Alhambra, dem Meisterwerk der maurisch-islamischen Baukunst. Weiter geht es am nächsten Tag nach Marrakesch, wo ein Rundgang durch den botanischen Garten Jardin Majorelle, in dem es rund 300 Pflanzenarten gibt, auf dem Programm steht. Für die Unterkunft an diesem Wochenende können die Gäste zwischen dem luxuriösen Hotel La Mamounia oder dem neu eröffneten 5-Sterne-Resort Beachcomber Royal Palm Marrakesch wählen. Während die kulturbegeisterten Gäste am nächsten Tag den El-Badi-Palast sowie die Koranschule Medersa Ben Youssef besichtigen oder über den Souk schlendern, wartet für Golfer ein Alternativprogramm. Gemeinsam mit dem PGA Golfpro und ehemaligen Nationalspieler Guido Tillmanns wird auf dem Golfplatz des Royal Palm Golf & Country Club entlang des Ghord’s-Wadi-Flusses gespielt. Eine kleine Premiere, denn erstmals wird auf einer Privatjetreise ein Golfprogramm angeboten.

Auf der Rückreise nach Düsseldorf legt der Privatjet noch eine Zwischenlandung in Fes ein, wo gemeinsam mit den Experten Dr. Kornelius Hentschel und Dr. Ralph Quadflieg das historische Zentrum der Königsstadt besichtig wird. Zu den besonderen Merkmalen einer Erlebnisreise im Privatjet gehört die einzigartige Routenführung zu Städten und Sehenswürdigkeiten abseits regulärer Linienverbindungen.

Nobel geht die Welt zu Grunde

Gereist wird im exklusiven Kreis von maximal 40 Gästen in einem komfortablen und erstklassig ausgestatteten Privatjet mit großzügigen Sitzen. Die Gäste erwarten spektakuläre Ausflugsziele, exklusive Events und sehr individuelle Reiseerlebnisse. Der Rundum-Service beinhaltet zudem die Erledigung aller Einreiseformalitäten, separater VIP-Check-in ohne Wartezeiten sowie Gourmetcatering an Bord. Jede Reise wird von einem erfahrenen Chefreiseleiter, einem vierköpfigen Serviceteam an Bord des Privatjets, renommierten Experten mit Spezialwissen über das Reisegebiet sowie von einem eigenen Bordarzt begleitet. Übernachtet wird in ausgewählten Hotels und Lodges. Wer diesen Luxus genießen will, muss dafür auch eine stolze Summe hinblättern. 9900 € kostet die viertägige Reise von 14.05. bis 17.05.2015. Infos unter www.hl-kreuzfahrten.de

Luxus bis zum Abwinken – das ist eine Reise im Privatjet. Ich konnte mich bereits von den superben Annehmlichkeiten dieser Reiseform überzeugen, bei einem Südamerika-Kreuzflug (18 Tage) von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, den ich vier Tage in elitärer Gesellschaft begleiten durfte.

Mit dem Privatjet nach Granada und Marrakesch
Extra Check-in am Airport, Limousinen-Transfer auf das Rollfeld, Business-Class-Sitze, Haubenküche-Service in der Luft und an Land inklusive Getränken, Arzt an Bord, keine Formulare selbst ausfüllen, keine Koffer schleppen im Zielgebiet, Logis in den feinsten Hotels, spezielle, von mitreisenden Lektoren ausgewählte Ausflüge und ein Galadiner an Orten, wo es sonst nicht möglich ist – bei dieser zugegeben sündteuren Art zu Reisen wird dem Gast der Himmel auf Erden zu Füßen gelegt. Einzig das Zielgebiet, oft ein ganzer Kontinent, bestimmt der betuchte Gast: Ob Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Nordeuropa, Osteuropa, Arabien oder gar eine Weltreise – alles ist möglich.

Im deutschsprachigen Raum rittern drei Luxusreisen-Veranstalter um die wohlhabende Klientel in der Schweiz, Deutschland und Österreich, die sich so eine Reise, die je nach Länge und Ziel pro Person zwischen 15.000 und 65.000 € kostet, leisten kann:

Mit dem Privatjet nach Granada und Marrakesch
Hapag-Lloyd Kreuzfahrtenhat 2014 drei Erlebnisreisen im Boeing-Privatjet (40 bis 48 Plätze) im Programm – Afrika, Osteuropa und erstmals auch eine 19-tägige Weltreise, die im August von Sylt über New York und Kodiak/ Alaska (Bärenbeobachtung) u. a. zu Japans ältestem Kaisersitz Kyoto, zum Pazifik-Inselstaat Palau (Schnorchelparadies) und nach Hanoi (u. a. Besuch der Halong-Bucht) führt. Die 20-Tage-Flugreise zu den sieben neuen Weltwundern (69.800 €/P/DZ) im Herbst ist allerdings schon ausgebucht! "Wir scouten jedes Jahr neue und außergewöhnliche Routen", sagt Unternehmenssprecherin Negar Etminan, "2015 werden wir neben kulturellen Äthiopien- und Arabien-Touren auch Privatjet-Erlebnisreisen mit Expeditionscharakter anbieten – etwa nach Lappland, Island und Grönland."

HL Travel bietet als einziger Veranstalter Kreuzflüge ab/bis Wien an. "Wir fliegen mit einem Airbus 319 mit 24 Business-Class-Sitzen. Im vorderen Bereich gibt es zwei Lounge-Bereiche für Gespräche. Zu unseren Kunden zählen Lotto-Millionäre und Leute, die sich einmal im Leben eine ganz bequeme Traumreise gönnen wollen", sagt General Managerin Melanie Frühwirt, die bei den Kreuzflügen selbst dabei ist und wert auf legere Atmosphäre legt. Im Angebot sind ein Asien- und ein Nordeuropa-Kreuzflug.

Mit dem Privatjet nach Granada und Marrakesch
Ananda temple in Bagan, Myanmar.
Windrose Finest Travelgeht bei Kreuzflügen neuerdings neue Wege. Zu den Fernzielen fliegen die Gäste in der frei wählbaren Flugklasse einer Linienmaschine, können somit auch gleich Flugmeilen lösen. Im Zielgebiet angekommen, erwartet sie ein Privatjet für maximal 18 Personen für die Weiterreise auf dem Kontinent. Aktuell stehen Afrika, Asien und Südamerika zur Wahl, "natürlich zur jeweils besten Reisezeit" sagt Büro-Wien-Leiterin Ursula Grafeneder. Vorteil dieser neuen Kreuzflug-Art, so Grafeneder: Vor Ort hat man kurze Flugstrecken von maximal drei bis vier Stunden, kann den Tag besser auskosten.

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