Warum sich eine Reise nach Opatija lohnt

Warum sich eine Reise nach Opatija lohnt
Kilometerlange Spaziergänge am Meer, leistbare Adressen für Gourmets, die beste Sachertorte Kroatiens und ein Hotel, das keinen Gast enttäuscht: das K.-u.-k.-Seebad hat aufgerüstet, präsentiert sich modern.

Eine Wiener Theater-Direktorin, ein Kärntner Ex-Minister und der Veranstalter eines großen österreichischen Rockfestivals – diese Promis haben zwar beruflich sehr unterschiedliche Ausrichtungen, aber dennoch den gleichen Geschmack und das gleiche Ziel: Opatija und das Adria-Relax-Resort Miramar. Wie so oft versammelten sich auch in der Karwoche illustre Stammgäste und "Das-erste-Mal-da-Gäste" im bestgeführten Hotel an der geschichtsträchtigen Opatijaküste.

"Mundpropaganda von zufriedenen Gästen ist das Wichtigste für uns", sagt Hoteldirektorin Martina Riedl, die das "Miramar" seit elf Jahren mit großem Erfolg leitet. Sie setzt perfekt um, was sie ihre große Lehrmeisterin Gisela Holleis lehrte. Die Grand Dame der Salzburger Hotellerie hat für den Salzburgerhof in Zell am See über die Jahre zahlreiche Auszeichnungen eingeheimst und freut sich mit ihrem Gatten Wilhelm jüngst über das Upgrade Fünf Sterne Superior.

Als sich in der Holleis-Hotelgruppe die Chance ergibt von Zell am See beruflich ans Meer zu übersiedeln, tritt die engagierte Kärntnerin Riedl in die Fußstapfen ihrer großen Meisterin und holt noch ihr wohl größtes Ass im Ärmel an den Lungomare von Opatija nach: Küchenchef Arthur Berger.

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Hotel Draga di Lovrana …

Ihn zeichnet ein besonderes kulinarisches Feingefühl aus, am liebsten kocht er saisonal-authentisch auf. Kauft Erntefrisches und Fangfrisches auf dem Markt in der nahen Hafenstadt Rijeka, kocht für das Dinner bekömmlich-leichte Wahlmenüs, nach deren Genuss der Gast nicht tonnenschwer wie ein Elefant ins Bett fällt. Derzeit sind in dieser Adria-Region Gerichte mit Wildspargel angesagt, der in steinigen Wäldern wächst, wie eine Blume gepflückt wird und am besten als Verfeinerung in der Eierspeise schmeckt.

Wildspargel-Fest

Am schattigen Carmen-Sylva-Waldweg oberhalb von Opatija pflücken wir die grüne Delikatesse, Miramar-Vizechefin Liliana zeigt uns die Plätze. Im benachbarten Villenort Lovran steigt dem Wildspargel zu Ehren jedes Jahr im April ein Fest. Lovran ist kulinarisch auch für Kirschen und Maroni bekannt, die Kvarner Inseln für top Olivenöl und mundigen Wein. Verlangt man in Lokalen nach einem leichten Weißwein, wird meist (säuerlich-mineralischer) Žlahtina von der Insel Krk angepriesen, die gleichnamige Traube wächst etwa bei Vrbnik. Lieblicher schmeckt da schon der berühmte istrische Malvasia, vollmundig der Rote Plavac aus dem Gebiet um die Insel Hvar.

All diese Köstlichkeiten finden sich auf den Speise- u. Weinkarten, auch im Hotel Miramar. Getafelt wird hier im Sommer auf wunderbaren Terrassen, wenn’s kälter ist, geben raumhohe Fenster beim Speisen den Blick auf das Meer frei. Das 4*-Superior-Hotel besteht nicht nur aus der plakativen Villa Neptun, dahinter wurden mehrere Villen dazugebaut, alle sind unterirdisch miteinander verbunden. So bietet das Haus bis zu 200 Gästen Platz. Wer im Miramar logiert, sollte gut zu Fuß sein, Treppen, auch im Garten, könnten zum Stolperstein werden.

Warum sich eine Reise nach Opatija lohnt
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Während das altehrwürdige K.-u.- k.-Flair Opatijas mit vielen renovierten Jahrhundertwende-Villen und Parks begeistert, in denen einst Kurgäste Nervenleiden und Bleichsucht kurierten, haben modern adaptierte Hotelpaläste, in denen ganzjährig die Zagreber Elite und Kongressteilnehmer einchecken, ihre Klientel gefunden, die bald in den neugestalteten historischen Strandbädern Lido und Slatina Badespaß frönen sollen. Im Zentrum marschiert man an schicken Bars und Boutiquen, neuen Genusswelten und einem Walk of Fame entlang – daneben lockt das honorige Café Wagner mit feinen Sachertorten, viel besser als das Original in Wien.

Aber was wäre Opatija ohne die einzigartige, zwischen 1889 und 1911 fertig gestellte Küstenpromenade Lungomare? Wie einst gekrönte Häupter flanieren wir in "Abbazia" auf der mit typischem Geländer und Laternen versehenen Flaniermeile am Meer entlang. Zwölf Kilometer. In Etappen. Ins Fischerdorf Volosko, in den Villenort Lovran. Blicken auf die Insel Cres, auf die Hafenstadt Rijeka. Kehren ein. Zu gegrilltem Tintenfisch und rohen Scampis, die Delikatesse der Region. Genießen im Bevanda die Raffinessen von Küchenchef Andrej Barbieri, beobachten dort im Aquarium "Haustiere", die schon viele Jahre ihrem Lebensabend entgegenschwimmen. Wir schwimmen ebenso – im Glück!

Warum sich eine Reise nach Opatija lohnt
Adria-Relax-Resort Miramar Das 4*-Superior-Hotel wird von Direktorin Martina Riedl liebevoll geleitet. Ein erstklassig geschultes Team unterstützt sie, allen voran Chefkoch Arthur Berger, der die Gäste mit umfangreichen Frühstücksbuffets und kreativ-mediterran- leichten Abendmenüs verwöhnt. Große Zimmer zum Wohlfühlen, Rahmenprogramm (Tanz, Meditation, Yoga) bis zu geführten Tagesausflügen und Bootstouren mit der hauseigenen Tornado Blue, „Monarchie“- Bibliothek mit mehr als 100 Büchern, hervorragende Massagen im Wellnessbereich mit Saunawelt, Meer- und Süßwasser- Pool, Sonnenterrasse am Fels mit Badeleitereinstieg ins Meer.
– Preise: Ü/HP je nach Lage und Saison p. P./DZ 90 bis 185 € (ab 32 , mit Loggia od. Balkon), Suite 170 bis 275 €
– Diverse Pauschalen auf der Homepage. Besonderheit ist die Fahrt mit dem Kaiserzug Majestic Imperator von Wien nach Opatija und retour. „Reisen wie zu Kaiserszeiten “, 11. bis 15. Nov. 2015, Zugfahrten, Transfers und 4 Ü/HP im Hotel Miramar ab 1190 €.
– Info & Buchung: 00385/51/280 000,info@hotel-miramar.info,www.hotel-miramar.info

Bus/Hotel-Package Opatija Mondial offeriert Busfahrt ab/bis Wien (Baden, Wr. Neustadt) u. 1 Wo. Aufenthalt mit HP etwa im Hotel Miramar p. P./DZ ab 844 €. Fahrten bis 28. Juni sowie vom 5. September bis 25. Oktober 2015. Details: 02252/ 44242-34, opatija@mondial.at, www.mondial.at

Reisezeit Durch mediterran-mildes Klima ist Opatija für Urlauber ganzjährig attraktiv, im Winter hat es selten unter 6 Grad. Aerosole und der würzige Lorbeerduft vom Hausberg Učka bilden die Basis für Opatijas Prädikat „Luftkurort“. Für eine Überraschung gut sind Winde wie Bura, Jugo, Maestral, Wetterbericht beachten!

Währung 1 € = 7,56 Kroatische Kuna (HRK). Genießen Sie die guten Weine, Taxis sind auffallend preiswert.

Top-Adressen 5*-Designhotel Bevanda: liegt direkt am Lido des Lungomare beim kleinen Hafen von Opatja, große Loungebar, 11 Zimmer/Suiten, Ü/F ab 160 € für zwei, feinste Relais & Châteaux-Küche, www.bevanda.hr
– 4*-(Berg)-Hotel & Restaurant Draga di Lovrana: Liegt 388 Meter über dem Meer im Naturpark Učka, sechs Zimmer, ein Apartment, große Terrasse, exquisite Haubenküche von Zdravko Tomšić, 5-Gänge-Menü ca. 47 €/P., dragadilovrana.hr
– Plavi Podrum in Volosko: ein Gourmet-Dauerbrenner im Hafen des Fischerdorfes, Chefin ist Kroatiens Top-Sommelière
Daniela Kramarić , www.plavipodrum.com
– Café Wagner in Opatja: super Mehlspeisen zum guten Preis

Auskünfte TVB Opatija, V. Nazora 3, +385/51 / 271 710, info@opatija-tourism.hr, www.opatija-tourism.hr
TVB Region Kvarner in Opatja, N. Tesle 2, +385/51 272 988, kvarner@kvarner.hr, www.kvarner.hr
– Kroat. Zentr. f. Tour. in Wien, 01/585 38 84, kroatien.at

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