Insider-Hotspots auf Mallorca

Insider-Hotspots auf Mallorca
Einheimische verraten ihre Lieblingsorte auf der größten der Baleareninseln.

Mallorca, in diesem Jahr bei Reisenden besonders beliebt, hat noch ein paar Fleckchen, die nicht mit Handtüchern besetzt oder von Touristen belagert sind. Die hat der Ferienhausanbieter fincallorca für den KURIER bei den Einheimischen erfragt und präsentiert die zehn Lieblingsplätze der Locals:

Kleinod im Nordosten

Insider-Hotspots auf Mallorca
Im Nordosten befindet sich mitArtàein Ort, dem neben Touristen auch Einheimische gerne einen Besuch abstatten. Urlauber interessieren sich für das Kloster Santuari Sant Salvador, das erhaben oberhalb der Stadt liegt. Ortsansässige zieht es dagegen direkt in die mittelalterliche Kleinstadt mit beschaulicher Atmosphäre. Dort gibt es noch Restaurants und Cafés, die original mallorquinische Speisen servieren.

Abseits des Trubels

Insider-Hotspots auf Mallorca
Empfehlenswert ist das kleine Bilderbuch-Bergdorf Fornalutx im Nordwesten der Insel – nur eine kurze Fahrt von Sóller entfernt. Das Dörfchen liegt idyllisch im Tramuntana Gebirge und bietet einen willkommenen Kontrast zu der Hektik der Haupttouristenorte. Autofreie, malerische Gassen schlängeln sich zwischen Naturstein-Häusern mit bunt bemalten Ziegeln.

Abseits des Familienstrandes

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Bei vielen Urlaubern ist besonders die Bucht von Alcúdia beliebt. Statt zum Touristenstrand zieht es Einheimische ein paar Meter weiter auf die Halbinsel Victoria, die sich direkt nördlich anschließt und zu großen Teilen unter Naturschutz steht. Es finden sich einsame Buchten wie die "Coll de Baix"ebenso wie gewundene Wanderwege. Hier zeigt sich die Ursprünglichkeit Mallorcas mit Kiefernwäldern und Olivenbäumen entlang zerklüfteter Felsküsten.

Bergsteigen über 365 Stufen

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Als lohnenswert beschreiben die Mallorquiner den Aufstieg auf der Carrer del Calvari zum sogenannten Kalvarienberg. Vom Ortszentrum Pollenças führt die Freitreppe über 365 Stufen nach Nordwesten auf den Kalvarienberg mit seiner Kapelle Eglésia del Calvari. Ein imposanter Ausblick erwartet alle, die sich die Mühe machen die Treppe zu bezwingen. Locals unternehmen diese Tour gerne bei Mondschein mit einer Flasche Wein im Gepäck und genießen die Ruhe.

Größter Naturhafen der Insel

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Im Osten der Insel befindet sich mit Portocolom der größte Naturhafen Mallorcas. Zwar legen in erster Linie Besitzer mit Privatbooten an, dennoch lässt sich auch beobachten, wie die Fischer mit ihrem Fang vom Meer zurückkehren. Die Altstadt rund um den Hafen gilt als eine der am besten erhaltenen Mallorcas mit vielen Restaurants – so überlaufen wie an manch anderem Ort ist es jedoch bei Weitem nicht.

Tafelberg auf mallorquinisch

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Im Landesinneren thront der Puig de Randa mit über 500 Metern Höhe. Durch seine markante Form wirkt er wie ein Tafelberg und von der Spitze reicht die Aussicht über das Tal bis hin zur kleinen Nachbarinsel Cabrera. Mallorquiner nennen ihn auch den heiligen Berg, da es drei Klöster gibt. Das unterste Kloster Santuari de Gràcia gilt unter Locals als das Schönste. Nach über 500-jähriger Geschichte wirkte im 20. Jahrhundert sogar Antoni Gaudí an Umbauarbeiten mit.

Samstag ist Markttag

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Sehr hoch im Kurs bei den Mallorquinern steht derwöchentliche Samstagsmarktvon Santanyi direkt vor der Kirche in der Mitte der Altstadt. Hier bieten Verkäufer nicht nur allerhand Kunsthandwerk und Lederwaren, sondern auch eine reiche Auswahl an Obst und Gemüse aus der Umgebung. Je früher Besucher den Markt aufsuchen, desto eher befinden sie sich unter Einheimischen. Die vielen Cafés entlang der Verkaufsstände verführen zu einem Frühstück nach dem Einkauf.

Naturstrand der Extraklasse

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Keine Liege, kein Sonnenschirm. Keine laute Musik und keine Strandverkäufer.Son Serra de Marinaist einer der ruhigsten Küstenorte Mallorcas. Die Bewohner haben sich über Jahre hinweg dem Massentourismus versagt. Statt großer Urlauberanlagen gibt es nur kleine Fincas und Pensionen. Diese Idylle lieben die Mallorquiner und verbringen ihre Freizeit am Naturstrand beim Spazierengehen, Joggen und Baden. Zum gemütlichen Tagesausklang lädt das Restaurant "El Sol".

Beeindruckende Sonnenuntergänge über den Salzseen

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Für einen imposanten Sonnenuntergang schwören viele Einheimische auf Ses Salines, Urspung des bekannten Meersalz Flor de Sal. Die Lage ist ideal, um einen schönen Strandtag romantisch ausklingen zu lassen. Tagsüber den Sommer am wunderschönen StrandEs Trenc genießen und bei der Rückfahrt an den rosa Salzseen halten. Auch der nahe gelegene Leuchtturm bietet zum Sonnenuntergang eine ganz besondere Stimmung.

Verkehrsberuhigtes Küstenstädtchen

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Auf Meeresniveau befindet sich das Küstenstädtchen Sóller mit dem gleichnamigenHafen. Der Ort ist auch deshalb bei Einheimischen so beliebt, weil ein Tunnel seit einiger Zeit den Autoverkehr vom Zentrum abhält. Hingucker ist die alte Straßenbahn, die den Stadtkern mit dem Hafen verbindet. Zudem gibt es zwei Strände. Eine Fahrt mit derSchmalspurbahn von Sóller, die täglich zur Inselhauptstadt fährt, sollte mach sich nicht entgehen lassen.

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