Hollands schönste Radtouren
Im Jahr 1817 entwickelte der deutsche Freiherr Karl von Drais mit seiner Laufmaschine den Vorläufer des heutigen Fahrrads. Und weil 200 eine schöne Zahl ist, wird heuer allerortens fest gefeiert. Speziell aber in Holland, der Fahrradnation Europas. Mit der Kampagne "lekker radeln" will man vermehrt Rad-Touristen ins Land locken.
Womit wir beim Thema sind. Denn breite Wege, flache Landschaften und gut ausgeschilderte Routen bieten ideale Bedingungen für Einsteiger und Profis. Zudem locken überall kulturelle und kulinarische Leckerbissen, wie die Website www.lekkerradeln.de zeigt.
Angemerkt sei dazu, dass für die Niederländer das Wort lekker mehr bedeutet als eine Bewertung guter Speisen. Lekker wird auch für sich wohlfühlen und als Bezeichnung für etwas Schönes, Nettes oder Interessantes verwendet.
Individuelle Routen
Von der Länge her ist jedenfalls (fast) alles drinnen: von kleinen Ausfahrten mit nur wenigen Kilometern bis hin zu Langfahrten mit 100 Kilometern oder mehr. Mithilfe eines eigenen Routenplaners können Radtouren ganz individuell geplant werden. Ein nummeriertes Knotenpunktsystem, das sich durch die gesamten Niederlande zieht, weist während der Tour den Weg – und ist überdies ein nützliches Hilfsmittel, wenn die Route spontan abgekürzt oder verlängert werden soll.
Noch ein Tipp zum Schluss: Adressen mit dem Gütezeichen Fietsers Welkom! (Radfahrer willkommen!) bieten speziellen Service. Von der Hilfe bei Reifenpannen bis zu Aufladestationen für E-Bikes.
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