Arlberg: Insidertipps für Freerider
Die Flexenbahn (neue Verbindungsbahn) eröffnet uns großartige Freeride-Gebiete: Die Ochsenböden und die Flexenmulde sind jetzt viel einfacher erreichbar. Diese Abfahrten sind nach Westen und Südwesten ausgerichtet und daher perfekt am Morgen zu befahren. Einige Stellen sind jedoch sehr steil, sie erfordern daher viel schnee- und lawinenkundiges Wissen. Wer sich nicht ganz sicher ist, bitte in Begleitung eines Skiguides starten.
Die neue Bergbahn Albona 2 führt uns in ein nordseitiges Freeride-Gebiet: Hier bleibt der Schnee am längsten gut, denn die Sonneneinstrahlung ist schwach. Im Nahbereich des Liftes gibt es ein "verspieltes Gelände", ein Paradies für Freerider: Auf den zahlreichen Steilstufen und Sprüngen können sich Freerider stundenlang vergnügen.
Wahre Arlberg-Freaks müssen einmal die Valluga-Route nach Zürs gefahren sein: Sie ist landschaftlich wunderbar und da ist genug Spannung und Nervenkitzel dabei. Diese sehr anspruchsvolle Variante ist nur in Begleitung eines Berg- oder Skiführers möglich.
Mein Tipp für eine stilvolle Mittagsrast ist die Skihütte Arlberg Thaja in St. Christoph.
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