6 Fehler, die Touristen in New York machen

Cronut bis Hotel in Manhattan: So vermeiden Sie klassische Anfänger-"Fehler".

Wer die Stadt besucht, die niemals schläft, will möglichst alles sehen. Dabei fällt man auf so manche Touristenfalle herein. Mit diesen 10 Tipps vermeiden Sie klassische Fehler, die New York-Anfängern passieren können:

1. Es muss nicht immer Manhattan sein

6 Fehler, die Touristen in New York machen
epa04759304 A member of the media shoots video of the general view of Manhattan seen from the One World Observatory during a media tour and preview in New York, New York, USA, 20 May 2015. The three-level Observatory at One World Trade Center celebrates its official public opening on 29 May. The main attractions showcased on floors 100 to 102 include the programs Voices and Foundations, a Sky Portal, an interactive skyline concierge called City Pulse and more. EPA/JASON SZENES

Aus Filmen und Serien kennt man die Skyline von Manhattan (siehe Bild oben). New York City ist mittlerweile fast schon zum Synonym für den berühmten Stadtteil geworden, tatsächlich besteht die Stadt aber auch aus anderen sehenswerten Teilen. Auch in Downtown Brooklyn warten stylische Hotels – oft zu einem deutlich geringeren Preis als ihre Pendants in Manhattan. Mit der Subway ist man in etwa 20 Minuten im Stadtzentrum.

2. Taxis sind nicht das einzige Transportmittel

Die gelben Taxis sind ein Wahrzeichen von New York – sie fehlen in keinem Film, der im Big Apple spielt. Auch viele New Yorker nutzen die „yellow cabs“, um von A nach B zu kommen. Zwar sind die Taxis bequem, allerdings kommt man fast immer in einen Stau. Zu Fuß kommt man innerhalb Manhattans weit, sonst lohnt es sich, die Subway zu nehmen. Mit ihr kommt man fast überall hin. Sportliche können die Stadt mit Citi Bikes erkunden. Das ist New Yorks Fahrrad-Sharing-Programm.

3. Vergessen Sie den Cronut

6 Fehler, die Touristen in New York machen

Es ist nicht allzu lange her, da berichteten sämtliche Medien weltweit von einer neuen Gebäck-Innovation aus New York, den Cronut. Diese Mischung aus Croissant und Donut, also eine Art Krapfen aus Blätterteig, sorgt dafür, dass sich täglich große Schlangen vor der Bäckerei von Dominique Ansel bilden. Teilweise wurden wegen Cronut-Mangel sogar Schwarzmarkt-Preise von bis zu 80 Dollar für einen Cronut verlangt. Das begehrte Gebäck ist aber lang nicht so gut, wie die Nachfrage vermuten lässt. Viele Bakerys bieten deutlich bessere Süßwaren an, etwa die Magnolia Bakery, die es an verschiedenen Standorten gibt.

Mehr dazu: Zwitter-Snacks erobern New York

4. Eine Bustour zeigt längst nicht alles

Hop-on-hop-off-Busse gibt es mittlerweile in fast jeder größeren Stadt. Auch in New York warten an vielen Ecken Verkäufer, die Touristen Tickets für die Bustouren anbieten. Allerdings sieht man bei einer solchen Tour nur einen Bruchteil der Stadt. Einen viel besseren Eindruck erhält man, wenn man Biking oder Walking Tours bucht. Gemeinsam mit einem Guide erkundet man so den Big Apple entweder zu Fuß oder mit dem Rad – oft zu einem günstigeren Preis als die Bustouren.

5. Shopping: Broadway versus Lower East Side

6 Fehler, die Touristen in New York machen

Einkaufen am Broadway bietet kaum mehr als andere Städt. Hier findet man dieselben Marken und Modeketten wie in vielen anderen Großstädten Amerikas. Viele unabhängige Labels und Vintage Shops warten hingegen auf der Lower East Side. Angesagte Läden findet man z.B. in der Orchard Street.

6. Times Square nur wenn’s sein muss

6 Fehler, die Touristen in New York machen

Der Times Square ist wohl eine der berühmtesten Adressen der Welt und steht auf dem Pflichtprogramm jedes New York-Besuchers. Allerdings macht sich das auch gleich bemerkbar – man ist nämlich inmitten einer riesigen Traube von Touristen. Nur, wenn man am Weg zu einer Broadway-Show ist, sollte man dem Times Square auch ein wenig Zeit gönnen. Für gemütliche Spaziergänge eignet sich die High Line besser. Dieser erhöhte Park zieht zwar auch tausende Besucher täglich an, allerdings gibt es mehr zu sehen als am Times Square und statt Unmengen blinkender Anzeigentafeln wartet Natur in der Stadt.

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