Österreichs Unis hinken weiter hinterher
Die österreichischen Unis haben im neuen "Shanghai Academic Ranking of World Universities" gegenüber dem Vorjahr unverändert abgeschnitten. Insgesamt sind sechs heimische Hochschulen in der Rangliste der 500 besten Unis vertreten, am besten liegt nach wie vor die Uni Wien (wie 2014 erst auf den Rängen 151-200). Die Spitzenplätze gehen allesamt an US-Unis.
USA dominieren
Abgeschlagen
Die österreichischen Unis schnitten exakt wie 2014 ab: Die Uni Wien blieb auf den Plätzen 151-200 (ab Platz 101 wird nur mehr in 50-er Schritten gerankt, ab Platz 201 in 100-er Schritten, Anm.), die Uni Innsbruck und die Medizin-Uni Wien auf den Rängen von 201-300 sowie die Uni Graz, die Medizin-Uni Graz und die Technische Universität Wien auf den Plätzen 401-500.
Wie die Wertung zustande kommt
Das stark forschungsorientierte Shanghai-Ranking basiert ausschließlich auf öffentlich verfügbaren Datenbanken. 60 Prozent der Bewertung basieren auf der Zahl wissenschaftlicher Publikationen und Zitierungen, Veröffentlichungen in den Magazinen "Science" oder "Nature" zählen dabei besonders stark. 30 Prozent des Ergebnisses beruhen auf der Anzahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner, die an der jeweiligen Uni studiert oder gelehrt haben, und zehn Prozent auf der Produktivität je Forscher.
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