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Wer zieht in die Hofburg ein?
Womit die Hofburg-Kandidaten am häufigsten für sich warben.

Irmgard Griss: „Bedürfnis nach Unabhängigkeit“

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„Ich bin überzeugt, dass ich etwas bewegen kann. Ich glaube, dass ein tiefes Bedürfnis besteht, dass jemand, der unabhängig ist, niemandem verpflichtet ist, etwas bewegen kann. Und sich dafür einsetzen kann, dass wir ehrlicher miteinander umgehen. Dass diese taktischen Spielchen, die da immer gespielt werden, unterbleiben. Dass man sich bewusstmacht, dass man so viele Herausforderungen zu bewältigen hat. Herausforderungen, die uns als Gesellschaft, als Staat, als Rechtsstaat, als Staatsmacht fordern. Dafür will ich werben. Dafür will ich mich einsetzen. Ich glaube, dass ist es wert, dass man dafür Lebenszeit aufwendet.“


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Norbert Hofer: „In der Sache bin ich sehr, sehr hart“

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„Ich bin in der Sache sehr, sehr hart und sehr konsequent. Aber ich habe Respekt vor den politischen Mitbewerbern. Da steht immer eine Familie dahinter: Freunde, Eltern. Und auch diese Menschen leiden mit, wenn jemand böse und persönlich angegriffen wird. Deswegen mache ich das nicht. Aber täuschen Sie sich nicht: In der Sache bin ich sehr konsequent. Und es ist sehr, sehr schwer, mich von anderen Inhalten zu überzeugen. Denn ich bin ein Freiheitlicher Kandidat und ich vertrete Freiheitliche Positionen. Davon werde ich auch nach der Wahl keinen Millimeter abgehen.“

Rudolf Hundstorfer: „Zusammenhalt ist unsere Basis“

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„Die Basis des österreichischen Erfolges ist unser starker sozialer Zusammenhalt. Ein respektvolles Miteinander und ein offener Umgang mit allen Menschen waren mir in meinem bisherigen Leben immer wichtig. Diesen Zusammenhalt zu sichern, zu fördern und zu stärken, darin sehe ich meine Aufgabe. Eine offene Hofburg als Ort des respektvollen Dialogs und einer politischen Kultur, auf die wir alle stolz sein können – das ist mein Ziel, dafür werde ich meine ganze Kraft und Erfahrung einsetzen. Den Menschen zuhören, sie zusammenbringen, bei Problemen einfach anpacken – darum wird’s mir immer gehen.“

Alexander Van der Bellen: „Österreich hat mir viel geschenkt“

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„Ich bin ein verbindlicher Charakter, würde nach innen verbindend wirken, verteilt, übergreifend verbinden und nach außen – glaube ich – Österreich gut repräsentieren. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir in der Politik – und ich glaube, es ist notwendig: in Österreich – eine neue Gesprächskultur entwickeln können, entwickeln sollen. Eine Kultur des gegenseitigen Respekts, der Wertschätzung. Österreich hat mir, dem Flüchtlingskind, große Chancen eröffnet, viel geschenkt. Und ich hoffe, ich wünsche mir, als Bundespräsident etwas von dem zurückzugeben oder weiterzugeben.“

Andreas Khol: „I mog des Land,I mog die Leit’“

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„I mog des Land. Und i mog die Leit’. Österreich ist mir ein wirklich großes Anliegen. Und in dem Amt hätte man die Chance für die Heimat – als Patriot, der ich bin –, etwas zu leisten. Ich möchte die Interessen der Menschen, der Bürgerinnen und Bürger in Österreich, schützen. Ich möchte mich zum Sprachrohr dieser Tausenden Österreicherinnen und Österreicher machen, ihre Anliegen wahrnehmen, ihre Interessen schützen – in Österreich, aber auch in Europa und in der Welt. Ich möchte ein bescheidener Bundespräsident sein – so wie der derzeitige. Also ein Bürgerpräsident sozusagen, ein Volkspräsident.“

Richard Lugner: „It’s the economy, stupid!“

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Österreich braucht gerade jetzt einen Baumeister aus dem Volk und keine pensionierten Doktoren als Bundespräsidenten. Wie Sie alle wissen, wird der Bundespräsident vom Volk gewählt. Und er ist der Repräsentant des gesamten Volkes. Nur 14 Prozent der Österreicher haben einen akademischen Abschluss. Ich vertrete daher 86 Prozent der Österreicher. Ich bin ein Mann des Volkes. Ein erfolgreicher Unternehmer. Ein Selfmade-Man, der 1962 mit einem Maurer und einem Hilfsarbeiter begonnen hat. Wie US-Präsident Bill Clinton sage ich daher: It’s the economy, stupid!“

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