Leobener Burschenschaft: SPÖ nimmt Vorwurf zurück

(Symbolbild)
Behauptung, der Bundesobmann des RFS hätte einen Flyer der Burschenschaft Leder mit NS-Inhalt verteilt, zurückgenommen.

Die SPÖ hat am Freitagabend in einer Gegendarstellung einen gegen den Bundesobmann des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS), Lukas Feichtenschlager, erhobenen Vorwurf zurückgenommen. Es geht dabei um die Behauptung, Feichtenschlager hätte einen Flyer der Burschenschaft Leder in Leoben verteilt, bei dem ein Familienbild eines NS-Malers und ein schwules Paar gegenübergestellt wurden.

SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner hatte diesen Vorwurf vor rund drei Wochen erhoben: "Der braune Sumpf wird immer tiefer", erklärte er damals.

In der nun via OTS veröffentlichten Gegendarstellung der Bundes-SPÖ wird auf die entsprechende OTS-Aussendung der SPÖ vom 26. Jänner 2018 verwiesen, die den Untertitel "FPÖ-Funktionär und Burschenschafter verteilt NS-Propagandabild gegen Schwule" trug. "Diese Behauptung ist insoweit falsch, als Lukas Feichtenschlager solche Flyer niemals irgendwo verteilt hatte", hießt es nun in der Gegendarstellung.

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