Leichtfried: "SPÖ steht dafür, dass gearbeitet wird"

SPÖ-Verkehrsminister Jörg Leichtfried
Der SPÖ-Minister über die Pläne von Kanzler Kern und Misstöne in der Koalition.

Bundesminister Jörg Leichtfried verteidigt die von Kanzler Kern vorgeschlagenen Ideen zum Thema Innovationen. "Österreichische Betriebe sind Spitze, weil sie investiert haben und innovativ waren", sagte Leichtfried im Ö1-Morgenjournal.

"Große Fragen sollte man unaufgeregt diskutieren können", sagt Leichtfreid und gießt gleichzeitig noch ein wenig Öl ins Feuer des schweleden Koalitionsdiputs mit der ÖVP. "Es gibt in der Koalition die Ebene der Sacharbeit und alle aus der SPÖ gehören zum Team, das arbeitet. Das kann man vielleicht nicht von allen aus der ÖVP sagen." Gleichzeitig räumt der Minister aber ein, dass es auf sachlicher Ebene eine gute Zusammenarbeit mit der ÖVP gibt.

Eine Differenzierung soll es aber natürlich geben. "Die Menschen müssen wissen, wofür die Parteien stehen".

Leichtfried forderte, dass es in Europa und in Österreich gerecht zugehehen soll. Will heißen, dass kleine Unternehmer zahlen müssen, während sich große Konzerne drücken können - und das gehört geändert, sagt Leichtfried.

Jörg Leichtfried ist seit 18.Mai Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie.

Kommentare