Kurz: "Eine der ungewöhnlichen Figuren auf der Politikbühne"

Sebastian Kurz
Der Außenminister wurde von der deutscher Presseagentur unter die "Sieben Gewinner auf der politischen Weltbühne 2014" gereiht.

Wieder einmal Lorbeeren für unseren jüngsten Minister: Sebastian Kurz ist von der deutschen Nachrichtenagentur dpa unter die "Sieben Gewinner auf der politischen Weltbühne 2014" gereiht worden. "Mit 28 Jahren trittsicher auf internationalem Parkett", urteilte sie am Montag im Rahmen einer Jahresrückschau. Kurz sei "auf der Politikbühne eine der ungewöhnlichen Figuren".

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Weiters wurde folgenden sechs Polit-Persönlichkeiten zugebilligt, im Jahr 2014 zu den "Aufsteigern" zu zählen: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk, Italiens Premier Matteo Renzi, Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi, Indiens neuer Regierungschef Narendra Modi und der Hongkonger Protestführer Joshua Wong.

"Wer Peinlichkeiten und Fremdschämen erwartet hatte, lag falsch."

Über Kurz hieß es weiter: "Als der gebürtige Wiener Ende 2013 zum Chefdiplomaten Österreichs ernannt wurde, war das Staunen groß. Kurz - bis dahin regierungsintern Spezialist für Integration - erwies sich als Könner der eigenen Integration im Kreis der Minister. Wer Peinlichkeiten und Fremdschämen erwartet hatte, lag falsch. Aufgeräumtes, durchdachtes Denken und Auftreten prägten sein erstes Jahr, das politisch vor allem der EU-Erweiterung auf dem Westbalkan galt. Außerdem gelang es ihm, eine in Dubai nach einer Vergewaltigung inhaftierte Österreicherin zurückzuholen."

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