KPÖ fordert 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich

KPÖ fordert 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich
Wahlprogramm der KPÖ PLUS: Einkommenshöchstgrenzen, massive Ausweitung des öffentlichen Wohnbaus, Wertschöpfungsabgabe.

"Sie stehlen uns die Zukunft. Wir holen sie uns zurück!" ist der Slogan des Wahlprogramms der KPÖ PLUS. Darin finden sich einige Forderungen, die über die der Mitbewerber hinausgehen: 30-Stunden-Woche mit vollem Lohn- und Personalausgleich, Politikergehälter senken, verbindliche Einkommensgrenzen. Die Spitzenkandidaten Mirko Messner und Flora Petrik legten Sonntag zwölf Kapitel Programm vor.

Auch Steuern auf hohe Vermögen, Wertschöpfungsabgabe und eine massive Ausweitung des öffentlichen Wohnbaus bzw. Mietobergrenzen fordern die KPÖ und die Jungen Grünen, die heuer gemeinsam kandidieren. Über allem steht das Ziel eines solidarischen und gerechteren Österreich. "Nicht der Reichtum weniger, sondern das Wohl von allen ist das Ziel", erklärte Messner in einer Ausendung: "Unsere Gesellschaft produziert mehr Reichtum als je zuvor. Es wird Zeit, dass alle an diesem Wohlstand teilhaben können - nicht nur die Reichen."

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