Konrad lobt 100.000 freiwillige Helfer

Flüchtlingskoordinator Christian Konrad will mit helfern-helfen.at Ehrenamtliche vernetzen
Christian Konrad freut sich, dass es bei freiwilligem Engagement keine Obergrenze gibt.

Helfern helfen.Der scheidende Flüchtlingskoordinator der Regierung stellte im Rahmen eines Freiwilligen Helfer-Treffens in Salzburg einmal mehr die Rolle der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe in den Mittelpunkt. Christian Konrad ist überzeugt, dass sich "über 100.000 Menschen in Österreich freiwillig für Flüchtlinge engagieren." Organisationen wie Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz und Volkshilfe hätten am Gelingen von Integration ebenso großen Anteil wie Einzelpersonen und Unternehmen, die sich ehrenamtlich engagieren. "Gott sei Dank gibt es beim freiwilligen Engagement keine Obergrenze und keinen Richtwert." Um "beeindruckende Expertise wie Engagement" stärker österreichweit zu vernetzen und zudem öffentlich bekannt zu machen, wurde die Plattform www.helfern-helfen.at initiiert. Konrad appellierte an die Politik, das Engagement nicht nur wertzuschätzen sondern auch zu unterstützen" – "Schulterklopfen ist der erste Schritt, aber da muss noch mehr geschehen." Zudem sprach er sich für eine Beschleunigung der Asylverfahren und die rasche Umsetzung von mehr Deutschunterricht und die Möglichkeit der gemeinnützigen Arbeit aus.

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