Irmgard Griss: Die nächste Bundespräsidentin?

Irmgard Griss: "Es ehrt mich, aber ich habe nicht ernsthaft darüber nachgedacht."
Die ehemalige OGH-Präsidentin schließt Kandidatur nicht mehr aus: "Ich lasse alles offen."

Nicht wenige haben bereits medial mit dieser Möglichkeit geliebäugelt, nun könnte die Chance tatsächlich bestehen: Die durch die Leitung der Hypo-Untersuchungskommission bekannt gewordene Irmgard Griss schließt eine Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl 2016 nicht aus.

Es sei ein Entscheidung, die sie für sich treffen müsste. "Ich lasse alles offen", sagte die ehemalige OGH-Präsidentin am Rande einer Pressekonferenz am Montag. "Es ehrt mich, aber ich habe nicht ernsthaft darüber nachgedacht", fügte sie hinzu. Zuletzt hatte etwa FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Griss als unabhängige Kandidatin vorgeschlagen. An sie herangetreten sei bisher niemand, sagte Griss. Dazu, dass sie in der Vergangenheit erklärt hatte, sie könnte sich eine Kandidatur vorstellen, wenn SPÖ und ÖVP sich auf sie als unabhängige Kandidatin einigen würden, meinte sie nun: "Ich stelle keine Bedingungen."

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