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Grünen-Chefin heute im Sommergespräch

Eva Glawischnig
Glawischnig & Co möchten bald in Vorarlberg und dann auch im Bund mitregieren.

Zank der Koalitionspartner, interne Kritik an SPÖ-Chef Werner Faymann und an ÖVP-Obmann Michael Spindelegger – angesichts dieser Polit-Gemengelage werden die Grünen derzeit öffentlich kaum wahrgenommen. Umso wichtiger ist für Frontfrau Eva Glawischnig der für heute Abend geplante Auftritt im TV – als Dritte (nach Neos-Chef Matthias Strolz und Stronach-Klubchefin Kathrin Nachbaur) bei den ORF-"Sommergesprächen".

Die Oppositionellen hoffen von den Dauerquerelen in der Regierung zu profitieren - etwa bei den kommenden Landtagswahlen. Die erste von fünf bis Ende 2015 ist jene in vier Wochen in Vorarlberg, wo sich Glawischnig am 21. September "ein schönes Plus" erwartet. Auf 10,6 % brachten es die Grünen dort 2009. Auch wenn das Ländle-Ergebnis (nach Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Kärnten, Wien) bereits die sechste Regierungsbeteiligung bringen könnte – noch wichtiger sei für die Ökos, "in zwei großen Bundesländern, in der Steiermark und in Niederösterreich stärker zu werden.

Wie das Glawischnig schaffen will, wird sie am Abend wohl bei Peter Resetarits erörtern. Was Sie bei den vergangenen Sommergesprächen verpasst haben, finden Sie hier (Strolz und Nachbaur).

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