Glawischnig: "Zerdepscht" wegen Antibiotika

Eva Glawischnig.
Die ehemalige Grünen-Chefin sorgte mit ihrem Wechsel zu Novomatic für gehörigen Wirbel. Auch über ihr Aussehen wurde spekuliert.

Acht Monate nach ihrem Rücktritt stand Eva Glawischnig wieder im Rampenlicht - und musste mit ihrem Wechsel zum Glücksspielkonzern Novomatic vor allem auch viel Kritik von ihren früheren Mitstreitern bei den Grünen einstecken.

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Abseits davon wurde auch über ihr Aussehen beim TV-Auftritt spekuliert. Im Interview mit der Kleinen Zeitung gibt Glawischnig nun Entwarnung: "Ich hatte in den letzten Tagen einen Eingriff beim Kiefer. Ich habe ein Implantat bekommen und nehme derzeit Antibiotika, die ich nicht so gut vertrage. Deshalb habe ich etwas zerdepscht ausgesehen."

Zur Erinnerung: Glawischnig legte im Vorjahr das Amt als Parteichefin der Grünen gesundheitsbedingt zurück, sie hatte damals einen allergischen Schock erlitten.

Kritik an Wechsel

Glawischnig ist wie berichtet angesichts ihres Engagements beim Glücksspielkonzern Novomatic aus ihrer Partei ausgetreten. "Wenn Eva Glawischnig sich als Privatperson für eine Tätigkeit bei Novomatic entschließt, ist das natürlich ihre Sache", sagte Grünen-Chef Werner Kogler dazu. Für die Grünen gilt aber, was immer gegolten hat: "Wir werden die Machenschaften dieses Konzerns auch weiterhin kritisieren und gegebenenfalls bekämpfen", so Kogler.

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