FPÖ-Kritik am SPÖ-Wahlprogramm

Herbert Kickl, FPÖ
Es handle sich um ein uninspiriertes Abfallprodukt nach einem verlorenen Jahr mit Kern.

Kritik am SPÖ-Wahlprogramm kommt aus der FPÖ. "'Plan A', die zweite", nannte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl die SPÖ-Vorhaben am Mittwoch in einer Aussendung. "Das SPÖ-Wahlprogramm ist im Grunde nur das uninspirierte Abfallprodukt nach einem verlorenen Jahr mit Bundeskanzler Christian Kern", meinte Kickl. Wie beim ersten Versuch werde es auch diesmal bei Ankündigungen ohne Umsetzung bleiben. Der SPÖ gehe es in Wahrheit nur um einen "Plan M - Machterhalt".

Den "einzig wahren Plan A - Arbeit" für die Österreicher habe die FPÖ, so Kickl. Man wolle "verkrustete Strukturen aufbrechen" und "das System von Grund auf reformieren". Kickl nannte eine klare Differenzierung zwischen Asyl und Migration, den Schutz des heimischen Arbeitsmarktes sowie den Ausbau der direkten Demokratie als freiheitliche Vorhaben. Echte Veränderungen werde es mit SPÖ und ÖVP nicht geben können. Kickl warnte deshalb vor einer Neuauflage von Rot-Schwarz.

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