Burschenschafter planen Aufmarsch in Wien

Auch zur FPÖ haben die Korporierten bekanntermaßen beste Verbindungen, „Seit der Abspaltung des BZÖ 2005 sind die Burschenschafter wieder die tragende Säule der FPÖ“, sagt Peham. Haider habe das Bekenntnis zur „Deutschen Volksgemeinschaft“ 1997 gestrichen, um die FPÖ für die Koalition mit der ÖVP zu trimmen, Strache hat es  2011  wieder reingenommen.  
Unter der Leitung von "Olympia" ist ein Event im Mai geplant, um der bürgerlichen Revolution zu gedenken.

Nach den Diskussionen rund um den Akademikerball dürfte diese Nachricht zu neuem Zündstoff führen: Deutschnationale Burschenschaften planen im Mai einen Aufmarsch in der Wiener Innenstadt.

Wie das Nachrichtenmagazin profil vorab online berichtet, will die "Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848" ein "Fest der Freiheit" veranstalten, um der bürgerlichen Revolution zu gedenken. Angemeldet wurde der Verein demnach von einem Mitglied der als rechtsextrem eingestuften Burschenschaft "Olympia". Wann und wo genau, ist noch nicht bekannt. Die Burschenschaften wollen mit dem Event "die Errungenschaften der Revolution von 1848 wieder mehr ins Bewusstsein rücken".

Twitter-Reaktionen

Im Netz hat die Ankündigung bereits helle Aufregung verursacht. Ein Auszug diesbezüglicher Tweets:

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