Affäre im Verfassungsschutz: Ein U-Ausschuss und 40 harte Fragen

ABD0037_20180313 - WIEN - ÖSTERREICH: Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) anl. einer PK zu aktuellen Anlässen am Dienstag, 13. März 2018, in Wien. - FOTO: APA/HANS PUNZ
Zumindest bis Mittwoch bleibt die BVT-Affäre das zentrale Thema der Innenpolitik. Im Bundesrat verteidigte Innenminister Herbert Kickl sich offensiv.

Wenn Innenminister Herbert Kickl und SPÖ-Chef Christian Kern Montagmittag bei der parlamentarischen Sondersitzung zur Affäre im Verfassungsschutz (BVT-Affäre) aufeinandertreffen, dann ist zumindest eines vorab sicher: Sie werden einander jedenfalls nichts schenken.

Immerhin zitiert die SPÖ den FPÖ-Minister für eine "Dringliche Anfrage" ins Parlament, um ihn mit 40, zum Teil unangenehmen Fragen zu traktieren.

Und immerhin hat der Ressortchef bei ähnlicher Gelegenheit, nämlich als er im Bundesrat zur Affäre Rede und Antwort stand, schon offen gezeigt, dass er Angriff für die beste Verteidigung hält – Kickl konterte die Frage der Abgeordneten teils mit Zynismus und Gegenfragen.

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