Viele Soldaten starben bei Kampf um IS-Stadt in Syrien

Syrien
Seit Tagen gehen Truppen von Syriens Präsident Bashar al-Assad mit Unterstützung Russlands massiv gegen den IS in der zentralsyrischen Provinz Hama vor.

Bei Kämpfen um die von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gehaltene Stadt Akirbat in Zentralsyrien sind nach Angaben von Beobachtern mindestens 59 Menschen getötet worden. Es soll sich um 21 Soldaten der syrischen Armee und mindestens 38 IS-Kämpfer handeln, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag.

Seit Tagen gehen Truppen von Syriens Präsident Bashar al-Assad mit Unterstützung Russlands massiv gegen den IS in der zentralsyrischen Provinz Hama vor. Konnte die Armee zunächst Teile der Stadt Akirbat einnehmen, verlor sie diese später wieder an die Islamisten, wie die Beobachtungsstelle berichtete, die ihre Informationen von einem Netzwerk aus Aktivisten und Unterstützern in Syrien bezieht. Die Jihadisten hätten mit Hilfe von Autobomben die syrischen Truppen wieder zurückgedrängt.

Am Freitag hatte ein von Kurden angeführtes Bündnis nach eigenen Angaben die Altstadt der IS-Hochburg Al-Raqqa im Norden Syriens eingenommen.

Kommentare