"Moms for Liberty": Sex-Skandal bei US-Republikanern

"Moms for Liberty": Sex-Skandal bei US-Republikanern
Erzkonservativen Kulturkämpferinnen gegen Bücher und Transgender wird Heuchelei wegen sexueller Dreierbeziehung vorgeworfen.

„Moms for Liberty“ sind die einflussreichste, konservativste Frauen-Vorfeld-Organisation der Republikaner. Sie stand zuletzt durch das Verbannen von angeblich pornografischer Literatur in Schulbibliotheken in der Öffentlichkeit. Jetzt kämpfen die „Mütter der Freiheit“ mit einem Sex-Skandal in den eigenen Reihen, der bereits den Präsidentschaftswahlkampf beschäftigt.

Er reicht bis in höchste Parteikreise und hat dem 130.000 Mitglieder starken Verband – er ist in 48 US-Bundesstaaten mit der Mission aktiv, Themen wie Rassismus, Sklaverei und Homosexualität aus dem Schulunterricht auszuschließen und stattdessen für Tugendhaftigkeit einzustehen – den Vorwurf der Heuchelei eingebracht.

Im Mittelpunkt steht ein „flotter Dreier“. Beziehungsweise Christian Ziegler, Parteichef der Republikaner in Florida. Und seine Gattin Bridget, die 2021 die „Moms for Liberty“ mitgründete. Sie war auch Mit-Autorin des umstrittenen „Sag nicht schwul“-Gesetzes, das sich unter der Federführung von Gouverneur und Präsidentschaftskandidat Ron DeSantis gegen frühe Sexual-Aufklärung an Schulen wendet und Transgender-Fragen nahezu tabuisiert.

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