Clintons Vorsprung bleibt stabil

Donald Trump und Hillary Clinton
Nur noch gut zehn Tage bis zur Präsidentenwahl in den USA. Wie ist der Stand des Rennens zwischen Hillary Clinton und Donald Trump vor dem 8. November?

Ein Überblick zu jüngsten Umfragen, auch in den besonders wichtigen Swing States.

Das Portal RealClearPolitics sieht Clinton im Schnitt aller Umfragen mit 5,5 Punkten vorne (Vorwoche 6,4). Bezieht man die chancenlosen Kandidaten von Grünen und Libertarians mit ein, beträgt Clintons Vorsprung 5,4 Punkte. Die Wahlmänner addieren sich demnach derzeit auf 252 für Clinton (Vorwoche 260) und nurmehr 126 für Trump (Vorwoche 170). Die Mehrheit ist bei 270 erreicht.

Einige Umfragen lassen auf ein enger werdendes Rennen schließen, aber Clintons Abstand auf Trump ist durchgängig stabil. Fox News sieht die Demokratin mit 5 Punkten vorne, 8 sind es beim Sender ABC.

Wie sieht es in den Swing States aus?

Die sogenannten Swing States, die anders als die meisten Staaten nicht schon auf eine Partei als Wahlsieger festgelegt sind, sind für den Ausgang entscheidend. In den meisten von 16 als wahlentscheidend definierten Staaten liegt Clinton vorn.

In drei wichtigen Staaten nähern sich die beiden Kandidaten wieder an, Trump hat hier aufgeholt. Das gilt für FLORIDA, den größten und wichtigsten Swing State, für NEVADA und für PENNSYLVANIA.

Im Swing State IOWA liegt Trump vorn, ebenso in GEORGIA.

In NORTH CAROLINA, das Trump nach Auffassung von Meinungsforschern für einen Wahlsieg brauchen würde, hält Clinton eine knappe Führung, die Werte liegen aber innerhalb der Fehlermarge. In OHIO ist es ähnlich knapp, aber mit Trump vorne. In ARIZONA liegt Clinton knapp voran, in COLORADO deutlich, ebenso in MAINE, MICHIGAN, MINNESOTA, MISSOURI, NEW HAMPSHIRE, VIRGINIA und WISCONSIN.

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