Taliban-Führer bei Luftangriff "wahrscheinlich getötet"

Der Luftschlag im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet wurde von US-Präsident Obama autorisiert.

Den USA ist möglicherweise ein entscheidender Schlag gegen die radikal-islamischen Taliban gelungen. Taliban-Führer Mullah Akhtar Mansour sei bei einem US-Drohnenangriff "wahrscheinlich getötet" worden, teilte ein US-Regierungsvertreter am Samstagnachmittag (Ortszeit) in Washington mit. Der Luftschlag habe sich im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet ereignet.

Neben Mansour sei ein weiterer Kämpfer bei dem von US-Präsident Barack Obama autorisierten Angriff ums Leben gekommen. Sollte sich der Bericht bewahrheiten, wäre es der spektakulärste Erfolg im Kampf gegen radikale Islamisten seit der Tötung von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden vor fünf Jahren im pakistanischen Abbottabad.

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