Slowenen stimmen gegen Homo-Ehe

Vorhängeschlösser mit Namen von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
Gleichstellungs-Gegner fuhren bei Referendum einen klaren Sieg ein.

Bei dem Referendum über die Homo-Ehe in Slowenien haben die Gegner der Gleichstellung gewonnen. Das Ergebnis nach Auszählung von 93,4 Prozent der Stimmen lag am Sonntagabend bei 63 gegen 37 Prozent für die Gegner. Mit 354.000 Gegenstimmen haben sie das für die Ablehnung nötige Quorum von mindestens 20 Prozent auch erreicht, wie aus den vorläufigen Daten der staatlichen Wahlkommission hervorging.

Damit kann die Novelle des Ehegesetzes, durch die homosexuelle Partnerschaften mit der traditionellen Ehe zwischen Frau und Mann komplett gleichgestellt werden sollten, nicht in Kraft treten.

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