USA

Russland-Ermittlungen in den USA: Twitter gibt Profilnamen an Senat

Für die Untersuchungen wegen möglicher russischer Einflussnahme auf die US-Präsidentenwahl forderten die Ermittler die von den Konten gesendeten Nachrichten an.

In den Ermittlungen zu vermuteter russischer Einflussnahme auf die US-Präsidentenwahl 2016 hat der Kurznachrichtendienst Twitter 201 Profilnamen an den US-Senat weitergegeben. Das bestätigten informierte Kreise dem Sender CNN am Freitag (Ortszeit). Die Ermittler hätten nun die von den Konten gesendeten Nachrichten angefordert.

Twitter hatte den Kongress bereits im September darüber informiert, dass das Unternehmen rund 200 Konten gesperrt habe, die Verbindungen zu Facebook-Konten hätten, die wegen Verbindungen nach Russland suspendiert worden waren. Über diese Konten sei politischer Streit in den USA angefacht worden.

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