Pakistan reagiert verschnupft auf Trump

Ein islamistischer Anti-USA-Protest in Islamabad nach Trumps Aussagen.
Nach einer vorwurfsvollen Rede des US-Präsidenten, verschiebt die pakistanische Außenministerin ihren Besuch in den USA.

Nach Vorwürfen von US-Präsident Donald Trump gegen Pakistan hat die Regierung in Islamabad einen für Montag geplanten Besuch von US-Außenstaatssekretärin Alice Wells verschoben. Die Visite werde an einem für beide Seiten passenden neuen Termin stattfinden, teilte die US-Botschaft und das pakistanische Außenministerium am Sonntag mit. Eine Begründung für die Absage wurde nicht gegeben.

Trump hatte Pakistan vergangene Woche vorgeworfen, afghanischen Extremisten Unterschlupf zu gewähren. Pakistan seinerseits erklärte, Trump solle Pakistan nicht zum Sündenbock für das Scheitern der USA in Afghanistan machen

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