Österreich bewirbt sich für Sitz im UNO-Menschenrechtsrat
Außenamts-Generalsekretär Michael Linhart hat am Dienstag in einer Rede vor dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf für einen Sitz in dem Gremium in der Periode 2019 bis 2021 geworben. Österreich wolle sich im Falle einer Wahl in den Rat vor allem für den Schutz von Journalisten, Medienfreiheit und Religionsfreiheit sowie Minderheiten, Frauen- und Kinderrechte einsetzen.
Brücken bauen
Mandat für drei Jahre
Der Rat löste im Zuge einer Reform 2006 die häufig kritisierte UNO-Menschenrechtskommission ab. Das dreijährige Mandat für einen der 47 Sitze im Rat erhält ein Land von den 193 Ländern der UNO-Vollversammlung. Das Gremium soll zur Stärkung der Menschenrechte auf der ganzen Welt beitragen und Menschenrechtsverletzungen ansprechen. Zu deren Beseitigung spricht der UNO-Menschenrechtsrat Empfehlungen aus.
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