Neue Drohungen nach Staatsfeiertag
Das Regime in Pjöngjang meldet sich mit bekannter Kriegsrhetorik zurück.
Der "Friede" währte nur kurz, nach den Gedenkfeiern für den Staatsgründer Kim Il Sung hat Nordkorea seinen Ton gegen Südkorea wieder verschärft. Das isolierte Land drohte Montagabend mit einer Vergeltungsaktion ohne Vorwarnung. Zuvor waren die Feierlichkeiten ohne die erwarteten martialische Gesten zu Ende gegangenen. Die jüngste Kriegsrhetorik Nordkoreas und die Drohungen gegen die USA, Japan und Südkorea sollen nach Ansicht vieler Experten vor allem die Position des jungen Machthabers und Enkel des Staatsgründers, Kim Jong Un, stärken und den Westen zu Zugeständnissen in Verhandlungen bringen.
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