Mindestens 38 Tote nach Stammeskämpfen im Südsudan

Konflikte um Grenzziehung landwirtschaftlicher Parzellen dürften der Auslöser gewesen sein.

Bei Kämpfen zweier Stämme im Nordwesten des Südsudans sind mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien bei den Gefechten im Ort Gogrial mindestens 35 Menschen teils schwer verletzt worden, erklärte am Montag Agoth Mel, der stellvertretende Gouverneur des Bundesstaats Gogrial.

Die Zusammenstöße vom Wochenende zwischen den Stämmen der Apuk und der Aguok entfachten sich demnach an Konflikten zur Grenzziehung landwirtschaftlicher Parzellen und der Nutzung von Wasserquellen. Im dem ostafrikanischen Land herrscht seit Ende 2013 ein Bürgerkrieg, Waffen sind überall weit verbreitet.

Kommentare