Trumps erste Rede als Präsident: "Ab heute heißt es Amerika zuerst"
Donald Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Er wurde um 12:00 Uhr Ortszeit von John Roberts angelobt, kurz nachdem sein Vize-Präsident Mike Pence angelobt wurde. Sein Vorgänger Barack Obama hob mit dem Hubschrauber Richtung Kalifornien ab, wo er erstmal urlauben wird.
Trumps Rede zur Angelobung war eine Fortsetzung seines Wahlkampfs, keine versöhnliche, eine harte Rede - sehr unüblich für Reden zur Angelobung (hier ein erster Kommentar dazu).
Seine Rede können Sie hier nachlesen und hier nachsehen:
Liebe Leserinnen und Leser! Vielen Dank, dass Sie den Tag der Angelobung mit uns verfolgt haben. Der Live-Ticker zum Nachlesen:
Trumps erste Rede als Präsident: "Ab heute heißt es Amerika zuerst"
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Obama ändert Twitter-Account
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat sein Twitter-Profil aktualisiert - in seiner Biografie präsentiert sich der 55-Jährige jetzt als "Papa, Ehemann, Präsident, Bürger". Dazu waren Fotos von ihm im Freizeitlook zu sehen.
Wenige Stunden nach der Amtsübernahme von Donald Trump schrieb Obama: "Hi zusammen! Zurück mit dem alten Namen. Geht dieses Ding noch? Michelle und ich fahren jetzt schnell in Urlaub, dann machen wir uns wieder an die Arbeit." Zuvor war bereits der offizielle Account @POTUS an Trump übergeben worden. Obamas Tweets als Präsident sind nun mit dem Namen @POTUS44 zu finden - seine Follower behielt er auch dort.
Hi everybody! Back to the original handle. Is this thing still on? Michelle and I are off on a quick vacation, then we’ll get back to work.
— Barack Obama (@BarackObama) 20. Januar 2017Auch Michelle Obama meldete sich zu Wort. "Nach außergewöhnlichen acht Jahren werde ich eine kleine Pause machen", schrieb sie. "Ehe ihr es bemerkt, werde ich zurück sein, um mit euch an den Themen zu arbeiten, die uns wichtig sind." In ihrer Biografie steht nun: "Mädchen aus dem Süden und frühere First Lady. Ehefrau, Mutter, Hundeliebhaberin. Immer Chef-Umarmerin."
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Trump geht zu Fuß
Trump hat kleine Teile der Parade zu seiner Amtseinführung zu Fuß zurückgelegt. Begleitet von seiner Frau Melania und dem gemeinsamen Sohn Barron stieg der 70-Jährige am Freitag nahe seines Hotels für kurze Zeit aus dem Wagen. Die Parade führt vom Kapitol über drei Kilometer zum Weißen Haus, auch die letzten Meter ging die Familie zu Fuß.
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Unmittelbar nach seiner Vereidigung hat US-Präsident Donald Trump seine ersten Pläne für seine Amtszeit auf der Internetseite des Weißen Hauses veröffentlicht. Hier die wichtigsten Punkte:
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Der ungarische rechtskonservative Premier Viktor Orban hat Donald Trump zu dessen Inauguration gratuliert, berichtet die Ungarische Nachrichtenagentur MTI am Freitagabend. In seinem Brief an Trump unterstrich Orban dessen "historischen Wahlsieg", der eine starke Vollmacht des amerikanischen Volkes sei für Veränderungen, und versicherte Trump erneut seine Unterstützung.
Die Welt müsse "enormen Herausforderungen" entgegensehen, was "ein neues und mutiges Herangehen erfordert", betonte der Premier. Laut Orban würden die sich immer stärker erweiternden Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ungarn und den USA, die bereits bestehende Zusammenarbeit auf Gebieten wie Anti-Terror-Kampf, die ähnlichen Auffassungen über Wirtschafts- und Sicherheitspolitik, über Grenzschutz und Migration eine "historische Möglichkeit" dafür bieten, dass "wir gemeinsam die Zukunft gestalten". In dem Brief brachte Orban seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die "bestehenden starken und herzlichen Beziehungen weiter vertiefen". (APA)
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CNN meldet, dass allein in der Hauptstadt Washington DC mehr als 90 Menschen verhaftet wurden.
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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hofft auf gute Zusammenarbeit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump. Das Verteidigungsbündnis sei "die erfolgreichste Allianz der Geschichte" und die Vereinigten Staaten profitierten davon genauso wie Europa, erklärte Stoltenberg in einer am Freitagabend in Brüssel veröffentlichten Mitteilung.
"Ich freue mich darauf, eng mit Präsident Trump zusammenzuarbeiten, um unsere Allianz zu stärken", so Stoltenberg. Herausforderungen wie der Terrorismus müssten gemeinsam angegangen werden, "mit einer gerechteren Lastenteilung unter den Alliierten". Die USA mahnen andere Bündnismitglieder seit langem, das Ziel zu erfüllen, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben. Trump hat die Daseinsberechtigung des Bündnisses infrage gestellt. (APA)
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Die Polizei in Washington hat nach gewaltsamen Ausschreitungen viele Gegner des neuen US-Präsidenten Donald Trump festgenommen. Demonstranten hätten Autos und Geschäfte beschädigt und kleine, vereinzelte Feuer gelegt, teilte die Polizei am Freitag über Twitter mit. Sie seien mit Brecheisen und Hämmern bewaffnet gewesen.
Die Sicherheitskräfte setzten nach eigenen Angaben Pfefferspray ein. Zwei Polizisten seien leicht verletzt worden. Es habe "zahlreiche Festnahmen" gegeben.
MPD Statement on Acts of Vandalism earlier today: pic.twitter.com/uWQS2OT7SI
— DC Police Department (@DCPoliceDept) January 20, 2017 -
Der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel hat sich unmittelbar nach der Amtseinführung Donald Trumps als US-Präsident mahnend an die Amerikaner gewandt. "Liebe USA, stay the land of the free and the home of the brave", schrieb der SPD-Chef am Freitag auf Twitter. Übersetzt heißt das: "Liebe USA, bleibt das Land der Freiheit und die Heimat der Mutigen."
Zuvor hatte er in Berlin dazu aufgerufen, Trump selbstbewusst gegenüberzutreten. "Wir sollten selbstbewusst sein. Weder wir Deutschen noch wir Europäer haben Grund, ängstlich oder verzagt zu sein."
Liebe USA, stay the land of the free and the home of the brave. #Inauguration #Trump
— Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) 20. Januar 2017 -
Was passiert heute noch in Washington? Donald Trump und sein Vize-Präsident Mike Pence werden mit ihren Familien an insgesamt drei Bällen teilnehmen. Zwei davon werden im Walter E Washington Convention Centre stattfinden (Motto der Bälle ist "Liberty and Freedom: The Official Presidential Inaugural Balls"), und auch im National Building Museum wird getanzt. Zudem finden eine Handvoll inoffizeller Events statt.
Wie die Ex-First-Ladys gekleidet waren, sehen Sie hier: "Inauguration Ball: First Ladies und ihre Traumkleider"
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Ex-Ukip-Chef Farage lobt Trumps erste Rede
Erster Beifall für Präsident Trump aus Großbritannien: Der ehemalige Chef der EU-feindlichen Ukip-Partei, Nigel Farage, hat die erste Rede des neuen US-Präsidenten als "sehr stark" gelobt. Trump meine es ernst, twitterte Farage kurz am Freitag kurz nach der Amtseinführung des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Trump sagte bei seiner Rede unter anderem, alles solle sich dem Motto "Amerika zuerst" beugen. Farage, der als einer der einflussreichsten Brexit-Befürworter gilt, hatte Trump im Wahlkampf unterstützt. Kurz nach dessen Wahl düpierte er die britische Regierung, indem er Trump in New York traf.
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Für das erste Lunch des neuen Präsidenten werden die Kameras abgeschaltet, unterdessen trudeln erste internationale Reaktionen ein. Die AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen haben sich dem neuen US-Präsidenten Donald Trump in einem Glückwunschtelegramm als "natürliche Verbündete" in Deutschland angeboten. Die AfD stehe "als einzige deutsche Partei in klarer Opposition zur falschen Politik" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), "die mit ihrer Regierung Deutschland und Europa nachhaltigen Schaden zufügt".
Trump hatte Merkel und ihre Flüchtlingspolitik wiederholt scharf kritisiert. In einem Interview mit der Bild-Zeitung bezeichnete er diese zuletzt als "äußerst katastrophalen Fehler". "Aufgrund Ihrer bisher getätigten Aussagen verfolgen wir als Deutsche und Europäer hoffnungsvoll Ihre außenpolitischen Positionen, weil sich diese wohltuend vom Kurs der vergangenen Jahrzehnte unterscheiden", schrieben Petry und Meuthen nach Parteiangaben an Trump.
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Obama richtet einen letzten Appell an die Amerikaner
Mit einem vorerst letzten Appell für den Zusammenhalt aller Amerikaner hat sich Barack Obama auf dem Militärflughafen Andrews verabschiedet. Der Ex-US-Präsident sagte am Freitag: "Wir waren Euer Gesicht und manchmal Eure Stimme. Es ging dabei nie um uns." Die Zuschauermenge skandierte Obamas früheren Wahlspruch: "Yes we can!" Von Andrews aus flogen die Obamas nach Palm Springs in Kalifornien.
. @MichelleObama becomes emotional at conclusion of National Anthem at Joint Base Andrews @CBSNews @BarackObama pic.twitter.com/wZRNv9wj2S
— Mutlu Civiroglu (@mutludc) January 20, 2017 -
Weißes Haus kündigt neues Raketenabwehrsystem an
Der Stab des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat die Pläne für die Amtszeit des Republikaners umrissen. Kurz nach Trumps Vereidigung kündigt dessen Regierung auf der Internetseite des Weißen Hauses an, ein modernes Raketenabwehrsystem zu entwickeln. Dieses sei als Schutz gegen Raketenangriffe von Staaten wie Iran oder Nordkorea gedacht.
Weitrers wurden auf der Seite des Weißen Hauses am Freitag mehrere Zusammenfassungen zur Politik der neuen Regierung veröffentlicht. Darin spricht Trump sich etwa dafür aus, die Energie- und die Außenpolitik ausschließlich an amerikanischen Interessen auszurichten, das Handelsabkommen NAFTA neu zu verhandeln oder die Polizei und das Militär zu stärken.
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Tumulte vor dem New Yorker Trump Tower
Während der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist es vor dem Trump Tower in New York zu Protesten und Tumulten gekommen. Mehrere Gruppen von Demonstranten versammelten sich am Freitagmittag (Ortszeit) vor dem Wolkenkratzer des Immobilienmilliardärs in Manhattan und protestierten mit Plakaten und Sprechchören gegen Trump.
Eine Gruppe schaffte es kurzzeitig, die noble Fifth Avenue zu blockieren, bis sie von einem großen Polizeiaufgebot wieder von der Straße verdrängt wurde.
"Trauer in Amerika" oder einfach nur "Nein!" stand auf den Plakaten. Eine Gruppe trug einen Trump-Kopf aus Pappe, der durchgestrichen war. Zwei Frauen hielten ein Plakat, auf dem sie sich beim vorherigen Präsidenten Barack Obama bedankten. Vereinzelt mischten sich auch Trump-Befürworter unter die Menge.
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Donald Trump unterzeichnet die ersten Dokumente als Präsident.
JUST IN: President Trump signs his first documents as 45th President of the United States https://t.co/RxTvfL9m8H https://t.co/m97vW7aIFD
— CNN (@CNN) January 20, 2017 -
Falls Sie Trumps Rede nachlesen wollen, können Sie das hier tun.
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Baba, Joe Biden:
Former Vice President Joe Biden board the Amtrak. #Inauguration pic.twitter.com/vlfx7yjqxV
— CSPAN (@cspan) January 20, 2017Baba, Barack Obama:
Former President Obama #inauguration departure. pic.twitter.com/MiKRFaCKbc
— CSPAN (@cspan) January 20, 2017 -
Wer sich die Rede als Nachtlektüre noch einmal zu Gemüte führen will, hier gibt es sie im Wortlaut.
Und hier zum Anschauen:
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Trumps erster Tweet als Präsident:
January 20th 2017, will be remembered as the day the people became the rulers of this nation again.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 20, 2017 -
Jeder US-Präsident hat einen Codename für seinen Secret Service, genauso wie seine Familienmitglieder - sie beginnen immer mit demselben Buchstaben. Barack Obama war der "Renegade" (Abtrünnige), Donald Trump ist der "Mogul", seine Frau Melania die "Muse".
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Letzter Tweet aus Obamas Weißem Haus
Mit einem letzten, emotionalen Tweet hat sich die Regierungsmannschaft von Barack Obama aus dem Weißen Haus verabschiedet. Der etwa zwei Stunden vor der Amtsübernahme durch Donald Trump am Freitag veröffentlichte Tweet zeigt ein historisches Foto von Barack und Michelle Obama Hand in Hand mit schwarzen Bürgerrechtlern bei einem Marsch im Jahr 2015.
Yes we can.
— The White House (@ObamaWhiteHouse) January 20, 2017
Yes we did.
Thank you for being a part of the past eight years. pic.twitter.com/mjmr4RkxpVDer Marsch fand zum 50. Jahrestag des "Bloody Sunday" in der Stadt Selma im Bundesstaat Alabama statt. "Yes we can. Yes we did. Thank you for being a part of the past eight years", heißt es in dem Tweet, in dem sich das Weiße Haus bedankte. "Ja, wir können. Ja, wir haben es getan. Danke dass ihr ein Teil der vergangenen acht Jahre wart."
Der Marsch gehört zu den wichtigsten Geschehnissen der US-Bürgerrechtsbewegung. Zwischen dem Präsidentenehepaar marschiert der Bürgerrechtler und Kongressabgeordnete John Lewis. Donald Trump hatte Lewis scharf kritisiert, nachdem der 76-Jährige angekündigt hatte, er werde nicht an der Zeremonie zur Amtseinführung in Washington teilnehmen. Lewis sei "reden, reden, reden und nur nichts tun", hatte Trump am vergangenen Wochenende getwittert.
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Kurz nach Trumps Angelobung hat sich bereits der Papst in einer Aussendung zu Wort gemeldet. Das hat er zu sagen:
#PopeFrancis just released his message to #DonaldTrump, 45th President of the United States of America #inauguration2017 #????????#???????? pic.twitter.com/XblQcsd5ht
— Salt + Light (@saltandlighttv) January 20, 2017 -
Ein letztes Mal heute gehört die Aufmerksamkeit noch Barack Obama bzw. dem Hubschrauber, in dem er sitzt. Nun als Bürger, nicht mehr als Präsident.
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Wer bei der Angelobung ganz genau geschaut hat, dem sind vielleicht die riesigen US-Flaggen am Kapitol aufgefallen, die sich in Details aber unterscheiden. In der Mitte hängt die offizielle Flagge, rechts und links flankiert von zwei Flaggen mit 13 Sternen, die für die 13 ersten US-Kolonien stehen. Rechts und links außen hängt die sogenannte "Betsy Ross Flag", bei der die 13 Sterne für die Kolonien im Kreis angeordnet sind.
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Vor allem ein Satz aus der Rede wird bereits diskutiert. Nachdem Trump beklagte, dass die Eliten, nicht die Menschen in den USA Erfolge feiern, sagte er: "This American carnage stops right here and stops right now." "Carnage" lässt sich mit Blutbad oder Massaker übersetzen, ein ungewöhnlich hartes Bild.
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Melania hielt die Bibel, Sohn Barron leistete Beistand. Die Angelobung im Detail:
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Erste Kurzanalyse: Es war eine angriffige, harte, sehr nationalistische Rede, die Trump da gehalten; keine versöhnliche, die eine gespaltene Nation wieder einen könnte. Sie hat sich angehört, als würde der Wahlkampf für Donald Trump noch immer nicht zu Ende sein.
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Die Nationalhymne, gesungen von der 16-Jährigen Jackie Evancho. Sie wurde im Jahr 2010 die Zweite bei America's Got Talent.
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Was wird wohl sein erster Tweet sein?
"@POTUS hasn't tweeted yet." #InaugurationDay pic.twitter.com/9X2DZvL49M
— Matt Wilstein (@TheMattWilstein) January 20, 2017 -
"An alle Amerikaner: Ihr werden nicht mehr ignoriert werden. Gemeinsam werden wir Amerika stark machen, reich machen, stolz machen, wieder groß machen. Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika."
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"Wir müssen groß denken und noch größer träumen. Die Zeit für leere Reden ist vorbei, es ist die Stunde des Handelns. Erlaubt niemandem zu sagen, dass es nicht getan werden kann. Wir werden nicht versagen."
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"Wenn Amerika geeint ist, ist es unaufhaltbar."
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"Wir werden den islamischen Terror von der Erdoberfläche auslöschen."
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"Wir werden das Land mit amerikanischen Händen und mit amerikanischer Arbeitskraft wieder aufbauen."
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„Wir haben die Grenzen anderer Länder verteidigt, während wir die eigenen zu schützen vergessen haben.“ – Trump spielt damit auf die Grenze zu Mexiko an, wobei er in der Vergangenheit immer wieder das Recht der USA auf den Mauerbau betonte.
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"Ich werde für ein kämpfen mit jedem Atemzug und ich werde Euch nicht enttäuschen. Amerika wird wieder gewinnen. Wir werden unseren Reichtum, unsere Grenzen, unsere Träume zurückholen."
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"Von diesem Tag an haben wir eine neue Vision und sie heißt: America First. Jede Entscheidung wird von dieser Vision geleitet sein."
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"Der Reichtum unserer Mittelklasse wurde über die ganze Welt verteilt, aber das ist die Vergangenheit, nun blicken wir nur in die Zukunft."
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"Für viele Dekaden haben wir fremde Armeen unterstützt, die Grenzen anderen Staaten verteidigt statt unserer eigenen. Unsere Infrastruktur ist verfallen, während wir andere Staaten reich gemacht haben."
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"Verlassene Fabriken stehen wie Grabsteine in unserem Land. Die Verbrechen, die Gangs, die Drogen haben so viele Leben gekostet. Das hört nun auf."
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Donald Trump im Augenblick der Vereidigung. Melania Trump hält die Bibel.
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"Die Vereinigten Staaten sind Euer Land. Was wirklich wichtig ist, ist nicht, welche Partei regiert, sondern dass das Land von den Menschen regiert wird. Ab heute wird das Land wieder von den Menschen regiert. Die Vergessenen werden nicht länger vergessen sein" - letzteren Satz hat er bereits nach seinem Sieg getwittert.
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"Die Macht wird heute nicht von einem Präsidenten auf einen anderen übergehen, sie wird von Washington an die Menschen übergehen", sagt Trump. "Das Establishment hat sich selbst beschützt, nicht die Menschen. Es gab wenig zu feiern für viele Familien in diesem Land. Aber dieser Moment gehört Euch."
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Trump redet und es beginnt zu regnen.
As Donald Trump takes to the lectern to speak, it begins to rain.
— Olivia Nuzzi (@Olivianuzzi) January 20, 2017It just started pouring!! #Inauguration #symbols pic.twitter.com/OL42eGDei3
— The Advocate (@TheAdvocateMag) January 20, 2017
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