Kerry: "Fortschritte" bei Nahost-Gesprächen

Ein Porträt von John Kerry vor einem neutralen Hintergrund.
Nach vier Tagen Verhandlung zeigt sich der US-Außenminister optimistisch. Es gebe aber noch viel zu tun.

US-Außenminister John Kerry hat nach intensiven Nahost-Vermittlungsbemühungen von "echten Fortschritten" gesprochen. Er sagte am Sonntag nach einem Treffen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas vor Journalisten in Ramallah, es gebe "noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen". Insgesamt habe er in den vergangenen Tagen aber "positive und sehr wichtige" Gespräche geführt.

Der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat sagte hingegen, es habe keinen Durchbruch gegeben. Der US-Außenminister bemüht sich seit Monaten, den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu und Abbas nach fast drei Jahren Eiszeit wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.

Kommentare