Interaktive Karte: Wo die AfD im Parlament sitzt

Die AfD eilt seit 2014 von Wahlsieg zu Wahlsieg.
Seit 2014 zog die rechtspopulistische AfD bei jeder Landtags- und Bürgerschaftswahl in das regionale Parlament ein.

Deutschland befindet sich offenbar im AfD-Fieber, wie das Wahlergebnis bei der zum Abgeordnetenhaus in Berlin vermuten lässt. Vor drei Jahren sah das noch ganz anders aus: Bei der Bundestagswahl 2013 scheiterte die Alternative für Deutschland noch an der Fünf-Prozent-Hürde am Einzug ins deutsche Parlament. Auch bei den Landtagswahlen im Bundesland Hessen setzte es eine Niederlage, die AfD konnte nur 4,1 Prozent der Wähler von ihren Ideen überzeugen. Damals erwog die AfD, die Bundestagswahl sogar anzufechten. Seither eilt die als rechtspopulistisch eingestufte Kleinpartei von Wahlsieg zu Wahlsieg. Seit dem Jahr 2014 schaffte sie bei jeder Wahl, bei der sie antrat, den Einzug in den Landtag beziehungsweise ins Stadtparlament. Das ist mittlerweile in zehn von 16 Bundesländern der Fall:

2014: Brandenburg, Sachsen, Thüringen

2015: Bremen, Hamburg

2016: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin

Neben der Bundestagswahl Ende September stehen 2017 außerdem Landtagswahlen im Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen statt.

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