Gedenkfeier stellt Szenen aus dem Koreakrieg nach
Der Kampf der Systeme von Ost und West eskalierte zum Korea-Krieg, der von 1950 bis 1953 bis zu 3 Millionen Menschen das Leben kostete.
Der 15. September 1950 ist für Südkorea ein geschichtsträchtiges Datum. Damals traten UNO-Truppen unter US-amerikanischem Kommando im Koreakrieg (1950-1953) mit Landungsunternehmen im Rücken der Nordkoreaner bei Inchon zur Gegenoffensive an.
Am 26. September 1950 eroberten dann die amerikanische Truppen mit UN-Mandat die Hauptstadt Seoul zurück. Nur wenige Tage später, am 1. Oktober 1950, überschritten südkoreanische Einheiten den 38. Breitengrad und drangen in Nordkorea ein. Eine Woche später billigte die UN-Vollversammlung diese Überschreitung des 38. Breitengrades.
Mit einem Waffenstillstandsabkommen, das den 38. Breitengrad als Grenze zwischen dem kommunistischen Norden und dem westlich orientierten Süden bestätigte, endete der Konflikt nach 37 Monaten.
In Südkorea wurde dieser Tage, 66 Jahre nach den Ereignissen, der Schlacht mit einer historischen Nachstellung gedacht.
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