#fedidwgugl: FDP trollt CDU nach Hashtagverwirrung

#fedidwgugl: FDP trollt CDU nach Hashtagverwirrung
Der kryptische Hashtag #fedidwgugl kurbelt im Internet zahlreiche Diskussionen an. Generalsekretär Tauber gibt Auskunft, politische Gegner greifen den Hashtag jedoch auch auf.

Für die Bundestagswahl im September hat die CDU bereits jetzt ihre Plakatkampagne vorgestellt. Auf Twitter führte Generalsekretär Peter Tauber deswegen absichtlich den Hashtag #fedidwgugl ein, aber die im Kurznachrichtendienst aktiven User rätselten, was es damit auf sich haben könnte. Eine oft geäußerte Vermutung ging von einem missglückten Tweet à la #covfefe von US-Präsident Donald Trump aus. Am Donnerstag reagierte Tauber erstmals auf die Spekulationen der Netzgemeinde: "Wenn Euch der Hashtag #fedidwgugl für die Werbelinie schon so gut gefällt, dann freut euch auf den fürs Programm am 3. Juli."

Schnell wurde der Hashtag zu einem Trending Topic und Tauber erkannte, dass seine Kreation durchaus viel Potential für eine Wiederverwendung in sich trägt und erklärte in einem scherzhaften Video, wie man ihn richtig ausspricht.

Doch aus Spaß wurde schnell politischer Wahlkampf: Andere Parteien wie die Grünen und die FDP nutzten den Hashtag für Angriffe. So haben die Freien Demokraten eigens die Internetseite www.fedidwgugl.de ins Netz gestellt, um die CDU mit Häme zu überschütten: "Liebe Union, überlasst das mit der Digitalisierung doch einfach denen, die davon Ahnung haben. Zum Beispiel den Freien Demokraten."

Kommentare