Kalifornien: Erneut gewaltsame Proteste bei Wahlkampfveranstaltung des Milliardärs.
In Burlingame (Kalifornien) flogen am Freitag die Eier tief: Mehrere hundert Menschen haben gegen eine Wahlkampfveranstaltung des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump im US-Staat Kalifornien demonstriert. Sie lieferten sich nach Angaben eines AFP-Fotografen nahe des Internationalen Flughafens von San Francisco gewaltsame Auseinandersetzungen mit Polizisten - die Beamten wurden dabei auch mit Eiern beworfen.
Two men sell eggs during a protest outside the Hyatt Regency Hotel where republican presidential candidate Donald Trump was speaking in Burlingame, California on April 29, 2016.
Hundreds of protesters jostled with police in riot gear outside a California hotel where Republican presidential frontrunner Donald Trump was to give a speech, forcing the candidate to duck into a back entrance. / AFP PHOTO / Josh Edelson
Einige Demonstranten versuchten zudem, Absperrungen der Polizei zu durchbrechen, die vor dem Hotel aufgebaut waren, in dem Trump sprechen sollte. Angesichts der Proteste musste der umstrittene Milliardär den Hintereingang nehmen.
Protesters hold up a sign outside the Hyatt Regency Hotel where republican presidential candidate Donald Trump was speaking in Burlingame, California on April 29, 2016.
Hundreds of protesters jostled with police in riot gear outside a California hotel where Republican presidential frontrunner Donald Trump was to give a speech, forcing the candidate to duck into a back entrance. / AFP PHOTO / Josh Edelson
Trumps Wahlkampf wird seit geraumer Zeit von wütenden Protesten und Prügeleien überschattet. Immer wieder liefern sich Gegner des populistischen Bewerbers auch Auseinandersetzungen mit der Polizei. Erst am Donnerstag waren in Costa Mesa in Kalifornien etwa 20 Teilnehmer eine Anti-Trump-Demonstration festgenommen worden. Hunderte Menschen hatten sich dabei ebenfalls gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert.
Es spitzt sich zu bis zum Parteitag
Ein Sieg bei der Vorwahl im bevölkerungsreichsten US-Staat Kalifornien ist für Trump von zentraler Bedeutung. Dort stellt sich bei der letzten Vorwahlrunde am 7. Juni heraus, ob er vor dem Nominierungsparteitag der Republikaner im Juli die für die Nominierung als Präsidentschaftskandidat notwendigen 1237 Delegierten zusammenbekommt oder nicht.
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