Bombendrohung in Brüssel: Falscher Alarm

Nach einer anonymen Bombendrohung war ein Bahnhof und Gebäude der Staatsanwaltschaft in Brüssel evakuiert worden.

Die Bombendrohung in Brüssel entpuppte sich als falscher Alarm. Aufgrund der angenommenen Bedrohungslage wurde der Verkehr am Brüsseler Nordbahnhof vorübergehend lahmgelegt. Nach Angaben des Netzbetreibers Infrabel konnten das Gebäude und die Strecken am frühen Nachmittag wieder freigegeben werden. Die Bombendrohung entpuppte sich demnach als falscher Alarm.

Auch ein ebenfalls evakuiertes Gebäude mit dem Sitz der Brüsseler Staatsanwaltschaft wurde wieder freigegeben, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtet. Es war ebenfalls Ziel der Bombendrohung eines anonymen Anrufers gewesen.

Spätestens seit den Terroranschlägen im März ist Brüssel in ständiger Alarmbereitschaft. Damals starben bei islamistisch motivierten Anschlägen am Brüsseler Flughafen sowie in einer Metrostation in der Innenstadt am 22. März 32 Menschen.

Kommentare