USA

Behörden: Russische Hacker griffen Wahlsysteme in 21 US-Staaten an

Jeanette Manfra am Mittwoch bei ihrer Aussage vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.
Hinweise darauf, dass Wahlergebnisse manipuliert wurden, gebe es allerdings nicht.

Russische Hacker haben dem US-Heimatschutzministerium zufolge während der Präsidentenwahl 2016 die Systeme von 21 Bundesstaaten angegriffen.

Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass die Wahlergebnisse manipuliert worden seien, sagte die bei der Behörde für die Computersicherheit zuständige Mitarbeiterin Jeanette Manfra am Mittwoch vor dem Geheimdienstausschuss des Senats.

Sie weigerte sich allerdings unter Berufung auf Vertraulichkeitsvereinbarungen, die Namen der betroffenen Bundesstaaten zu nennen.

Das Ministerium hat erklärt, etwa 20 der 50 Bundesstaaten seien angegriffen worden. In Medienberichten war dagegen zuletzt von höheren Zahlen die Rede.

Behörden: Russische Hacker griffen Wahlsysteme in 21 US-Staaten an
WASHINGTON, DC - JUNE 21: (L-R) Acting Director of Homeland Security's Office of Intelligence and Analysis Cyber Division Sam Liles, Homeland Security Undersecretary Jeanette Manfra, and Assistant Director of the FBI Counterintelligence Division Bill Priestap testify during a hearing before the Senate (Select) Intelligence Committee June 21, 2017 on Capitol Hill in Washington, DC. The committee held a hearing on "Russia's cyber efforts against our election systems in 2016, our response efforts, potential threats to our 2018 and 2020 elections, and how we are postured to protect against those threats." Alex Wong/Getty Images/AFP ++ KEINE NUTZUNG IN TAGESZEITUNGS-BEILAGEN! NUR REDAKTIONELLE NUTZUNG IN TAGESZEITUNGEN, TAGESAKTUELLER TV-BERICHTERSTATTUNG (AKTUELLER DIENST) UND DIGITALEN AUSSPIELKAN€LEN (WEBSITES/APPS) IM UMFANG DER NUTZUNGSVEREINBARUNG. S€MTLICHE ANDERE NUTZUNGEN SIND NICHT GESTATTET.++

Die Bundesstaaten Arizona und Illinois haben Cyberangriffe auf die Systeme für die Wählerregistrierung eingeräumt. Die USA machen russische Hacker für die Attacken verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.

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