Autobombe vor Schule: 30 Tote

Immer wieder Anschläge im Südjemen
Extremistischer Anschlag im umkämpften Süden fordert Dutzende Leben.

Nicht nur im Pakistan kam es am Dienstag zu einem Anschlag auf eine Schule, auch im Jemen kamen Schüler ums Leben. Bei der Explosion einer Autobombe vor einer Schule im umkämpften Süden des Landes sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Extremisten hätten die Bombe in der Stadt Radaa gezündet, um einen nahe gelegenen Stützpunkt der schiitischen Houthi-Rebellen zu attackieren, meldete die jemenitische Nachrichtenseite Barakish Net am Dienstagabend. Unter den Toten seien mindestens zehn Schüler und mehrere Frauen.

Kurz nach der Explosion sei eine weitere Autobombe vor einem Wohnhaus gezündet worden. Es gebe Dutzende Verletzte. Die Rebellen kontrollieren Teile des Jemen. Im Süden stellen sich ihnen Al-Kaida-Anhänger und Stammeskämpfer entgegen.

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