
© Reuters/JORGE SILVA
Angeblich Mordplan gegen Präsidenten vereitelt
Zwei paramilitärische Gruppen sollen vorgehabt haben, Nicolas Maduro zu töten.
Wieder macht ein angeblicher Mordplan Schlagzeilen in Venezuela: Laut dem Staatssender VTV wurde ein Plan zweier paramilitärischer Gruppen vereitelt, Präsident Nicolas Maduro zu ermorden. Laut CNN führte Innenminister Miguel Rodriguez Torres aus, dass die Gruppen aus neun kolumbianischen Staatsbürgern bestehen und diese am Sonntag im Westen Venezuelas verhaftet wurden, bevor sie schwer bewaffnet die Hauptstadt Caracas erreichten. Auch eine dritte Gruppe sei involviert gewesen.
"Das könnte Teil eines Plans gewesen sein, der von Kolumbien aus orchestriert wurde, um Präsident Maduro zu töten und die venezolanische Regierung zu destabilisieren", zitiert CNN Torres.
Die beiden Länder sind seit 2007 zerstritten. Zwischen dem verstorbenen Präsidenten Hugo Chavez und dem früheren Staatschef Kolumbiens Alvaro Uribe wurden die Beziehungen eingestellt. Chavez hatte Uribe unterstellt, sich dem Druck der US-Amerikaner zu beugen. Auch Chavez' Nachfolger Maduro schlug ähnlich Töne an, auch wurde Kolumbien bereits früher beschuldigt, Mordpläne auszuhecken.

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