Alternativgipfel fordert eine andere Politik von G-20-Ländern

Zahlreiche Initiativen aus fast allen Kontinenten sind bei dem Treffen in Hamburg vertreten.

Kurz vor dem G-20-Treffen in Hamburg wollen zahlreiche Initiativen auf einem eigenen Gipfel Alternativen zur Politik der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Wirtschaftsmächte aufzeigen.

Zahlreiche Veranstaltungen dieses "Alternativgipfels" werden sich am 5. und 6. Juli in der norddeutschen Hafenstadt Problemen wie Armut, Flucht, Naturzerstörung, Rassismus und Frauenfeindlichkeit widmen, wie die Initiatoren am Donnerstag bekanntgaben. Dazu hätten sich Teilnehmer aus allen Kontinenten außer Australien angemeldet, sagte Achim Heier vom globalisierungskritischen Netzwerk Attac. Dem Bündnis gehören zudem die Heinrich-Böll-Stiftung und der Flüchtlingsrat an.

Am 7. und 8. Juli treffen sich die G-20, zu denen 19 Staats- und Regierungschefs aus den führenden Industrie- und Schwellenländern sowie Vertreter der EU gehören, in Hamburg.

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