Aprilwetter beim Wien-Marathon

Aprilwetter beim Wien-Marathon
Die Läufer des Wien-Marathons müssen sich auf schwüles, warmes und regnerisches Wetter einstellen. Im restlichen Land kann es kühl werden.

Die gute Nachricht zuerst – zumindest für die Teilnehmer des Wien-Marathons am Sonntag: Im Vergleich zu allen bisherigen April-Wochenenden wird es am kommenden wenigstens recht warm, Schnee ist ebenso nicht zu erwarten. Wie der Wetterdienst UBIMET mitteilt, ist ein kräftiges Tief über dem Balkan dafür verantwortlich, dass warme, aber auch sehr feuchte Mittelmeerluft in den Alpenraum geschaufelt wird.

Aprilwetter beim Wien-Marathon

Die Aussichten für die Läufer: Zum Start um 9 Uhr werden 11 bis 13 Grad erwartet, bis zur Mittagszeit steigen die Temperaturen sogar auf bis zu 16 Grad. „Zeitweise wird die Sonne scheinen, einzelne kräftige Schauer können aber ebenfalls für eine erfrischende Dusche sorgen", so UBIMET-Meteorologe Thomas Knabl. Wenigstens der Wind bringt den Läufern keine großen Schwierigkeiten: Er weht nur mäßig aus nordwestlicher oder nördlicher Richtung.

Kühle Aussicht

Aprilwetter beim Wien-Marathon

Außerhalb Wiens und im Laufe der kommenden Tage heißt es weiterhin „bitte warten" für den Frühling:  Regnerisch und meist trüb soll es werden, in Teilen Österreichs kann es bis auf 600 Meter herab schneien, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Die Aussichten im Detail:

Samstag: Trüb und feucht lautet die Prognose. Im Süden regnet es mäßig, teils auch anhaltend, weiter im Norden meist leicht mit einigen Niederschlagspausen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.400 und 1.700 Meter Seehöhe. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen: vier bis neun Grad, Höchstwerte zehn bis 15 Grad.

Sonntag: In den meisten Gebieten bleibt der ganze Tag wolkenverhangen. Dazu gibt es verbreitet Regen, teils regnet es auch anhaltend. Oberhalb von 1.300 bis 1.600 Meter fällt Schnee. Auflockerungen am Nachmittag sind noch am ehesten im Süden und Osten möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Frühtemperaturen vier bis zehn, Tageshöchsttemperaturen acht bis 15 Grad.

Montag: Zunächst dichte Wolken, zeitweise regnet es. Länger andauernder Regen fällt besonders entlang des Alpenhauptkamms, hier kann es vorübergehend auf 600 bis 900 Meter herab schneien, im Süden liegt die Schneefallgrenze meist oberhalb von 1.200 Metern. Am Nachmittag gibt es im Süden und Osten bei auffrischendem Nordwestwind einige Lücken in der Bewölkung. Sonst weht der Wind meist schwach bis mäßig. Frühtemperaturen zwei bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis 14 Grad.

Dienstag: In der Früh ist es oft sonnig, in den Bergen hängen noch Restwolken. Mittags und nachmittags entwickeln sich Quellwolken und vor allem im Bergland auch lokale Schauer. Davon abgesehen bleibt es trocken. Bei schwach bis mäßigem Wind aus unterschiedlichen Richtungen steigen die Temperaturen von anfangs minus zwei bis plus sechs Grad bis zum Nachmittag auf sechs bis 14 Grad.

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