opel mokka x
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Fahrbericht

Opel Mokka X: Zweite, überarbeitete Auflage

Außen wie innen revitalisierter Kompakt-SUV mit adaptivem Allradantrieb.

von Ad Raufer

10/29/2016, 11:29 AM

Ist von kompakten Sports Utility Vans (SUV) die Rede, beginnen heute alle Reflexionen über derartige Autos meist immer mit durchwegs identischen Einstiegen: Bleibt ja auch nicht viel anderes über, der Markt für höhergelegte Crossover aus Kombi und Geländewagen boomt und ein Ende ist auch nicht abzusehen.

Selbst wenn es die äußere Hülle impliziert: Allradantrieb wird heute – und zwar nicht nur bei Opel, sondern quer durch die Modellprogramme aller Hersteller – nur zu etwa einem Drittel geordert, der große Rest ist offensichtlich auch mit nur zwei angetriebenen Rädern glücklich, weil Kompakt-SUV vom Format eines Mokka meist eh nur im urbanen Bereich bewegt werden. Kurios, ist aber so.

Der eben umfassend überarbeitete Mokka trägt ein zusätzliches "X" in der Modellbezeichnung: Mit diesem Buchstaben werden bei Opel künftig alle Crossover und SUV geschmückt.

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Außen ist der neue Jahrgang unter anderem am modifizierten Kühlergrill und dem LED-Tagfahrlicht mit markantem Doppelschwingen-Motiv zu erkennen, die Seitenansicht mit hoher Schulterpartie und hinten sich coupéartig verjüngenden Fensterflächen betont die Dynamik, allerdings auf Kosten der Sicht nach schräg hinten.

Innen fällt die an den Astra angelehnte Instrumententafel mit berührungsempfindlichen Oberflächen auf, die dankenswerterweise nun etliche Tasten und Regler überflüssig macht.

Intelligenter Allrad

Auf Wunsch wird der Mokka X mit Allradantrieb offeriert, wobei die 4WD-Technik mit elektromagnetischer Lamellenkupplung die Kraft – je nach Fahrsituation – stufenlos von 100 Prozent Frontantrieb bis zu jeweils 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Das passiert ebenso automatisch wie blitzschnell und ohne Zutun des Mokka-X-Piloten. Das System ist also narrensicher und gewährleistet so stets bestmögliche Traktion.

Opel offeriert den Kompakt-SUV mit einem 1,6-Liter-Turbodiesel-Direkteinspritzer mit 110 oder 136 PS sowie zwei Benziner: Der 1,4-Turbo leistet wahlweise 140 und 152 PS, das Basis-Triebwerk – ein 1,6-Liter-Sauger – bringt’s auf 115 PS.

Wer die Kombination Diesel/Allradantrieb will, muss zur 136-PS-Variante greifen, die’s im Übrigen ausschließlich mit 6-Gang-Schaltgetriebe gibt. Wer Ottomotoren favorisiert, muss die 140- respektive 152-PS-Version nehmen.

Die 140-PS-Variante wird ausschließlich mit 6-Gang-Schaltgetriebe offeriert, jene mit 152 PS ausschließlich mit 6-Gang-Automatik.

Ausstattungsseitig stehen ab Verkaufsstart – ab jetzt, Ende Oktober – drei Levels (Cool & Sound/Edition/Innovation) zur Wahl, die Preise für den günstigsten Benziner beginnen bei € 19.590,–, die für den billigsten Diesel bei € 23.090,–. Allrad ab € 24.390,–.

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