© Hersteller / Hyundai

News

Hyundai i30: Fad war gestern

Neuauflage des Kompakt-Koreaners, ab 9. März beim Händler.

von Ad Raufer

02/23/2012, 10:55 AM

Es ist noch nicht allzu lange her, da war Hyundai Synonym für technische wie stilistische Fadesse gleichermaßen. Jetzt schickt sich der Fernost-Hersteller an, mit ebenso feschen wie emotional aufgeladenen, technisch hochstehenden und qualitativ an die deutsche Premiumkonkurrenz heranreichenden Produkten den Sprung aufs Stockerl der drei weltweit größten Automobilproduzenten zu schaffen.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Der neue i30 ist ein gutes Beispiel für die gelungene Expansion. Das Auto ist wesentlich engagierter gestylt als das Vorgängermodell, das der i30-Phase-2 jetzt nach fünfjähriger Bauzeit ablöst. Nach hinten ansteigende Seitenlinie, breite Schultern, raffiniert gesetzte Lichtkanten, konturierte Scheinwerfer und der schon beim i40 verwendete sechseckige Kühlergrill lassen den i30 stämmig, sportlich und modern wirken. Das Modell soll – gemeinsam mit dem technisch identischen Markenbruder Kia Cee’d (siehe unten) – den VW Golf ernsthaft angreifen. Ein Unterfangen, das – zumindest bei uns – nicht so ohne Weiteres funktionieren wird, schließlich führt der deutsche Dauerbestseller seit 1974 ununterbrochen die heimischen Zulassungscharts an. Die Voraussetzungen, der ewigen Nummer eins Erfolg und damit Marktanteile wegzunehmen, sind jedoch da.

Am Steuer

Auf ersten Testkilometern fallen das ebenso hübsch wie ergonomisch gut gemachte Cockpit, die hochwertigen, akkurat verarbeiteten Materialien sowie – als Ergebnis des 2,65 Meter langen Radstandes – der üppig vorhandene Platz auf der Rückbank auf. Mit dem 376 bis 1316 Liter Ladegut fassenden Kofferraum braucht sich der Koreaner nicht hinter die Mitbewerber anzustellen.

Die Motorenpalette decken zwei Benziner (1,4 Liter/100 PS) und 1,6-GDI/135 PS) sowie zwei Diesel ab. Der 1,4 CRDI mobilisiert 90 PS, der 1,6 CRDI wahlweise 110 oder 128 PS. Unter den zum Marktstart angebotenen Triebwerken werden vor allem die – sehr gut gedämmten – Selbstzünder eine häufig getroffene Wahl sein, zumal die aufgeladenen Diesel mit dezentem Arbeitsgeräusch, munteren Fahrleistungen, üppigem Durchzug und sparsamen Umgang mit dem Kraftstoff überzeugen.

Auch ausstattungsseitig gibt’s nichts zu meckern. Bereits ab den Basismodellen (Benziner: 15.990 Euro, Diesel: 17.990 Euro) finden sich ESP, LED-Tagfahrlicht, Bordcomputer, Zentralverriegelung, Radio mit CD-Player und MP3-Funktion, Klimaanlage, Isofix-Kindersitzbefestigungen und 60:40 geteilt umlegbare Rücksitze an Bord.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Hintergrund

  • Hintergrund

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat