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Fahrbericht

Kia Stinger: Sechs Jahre nach der Studie auf der Straße angekommen

Schon gefahren: Der Kia Stinger, mit dem die Koreaner im Premium-Bereich angekommen sind.

von Horst Bauer

09/14/2017, 07:00 AM

Genau vor sechs Jahren hat Kia-Designchef Peter Schreyer auf der IAA damit ein Glanzlicht gesetzt. Die Studie eines großen, viertürigen Gran Turismo nannte er schlicht Kia GT und die Fachwelt zweifelte, ob das je mehr als ein Showstopper werden könnte.

Heute, nach mehreren Jahren hartnäckiger Überzeugungsarbeit durch den inzwischen in den Vorstand des Konzerns aufgestiegenen Schreyer, parken die Koreaner ihr neues Flaggschiff bereits vor dem Kia-Designcenter direkt bei den Frankfurter Messehallen. Und überreichen stolz dem Motor-KURIER den Schlüssel für eine erste Schnupperfahrt mit dem nun Stinger genannten Schmuckstück.

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Natürlich in der Top-Version mit dem 3,3-Liter-Doppel-Turbo-V6 mit stolzen 370 PS und einem Drehmoment von 510 Nm. Schließlich ist die deutsche Autobahn nicht weit.

Schon auf dem Weg dorthin kann der neue Über-Kia zeigen, dass er im Premium-Bereich angekommen ist. Solide Verarbeitung, edle Materialien, ein ergonomisch einwandfreies Cockpit, jede Menge elektronische Assistenten auf Abruf. Eine 8-Gang-Automatik portioniert die Kraft, der im Top-Modell serienmäßige Allradantrieb sorgt für die nötige Traktion, eine fünfstufige Fahrmodus-Einstellung für die jeweils beste Dämpferabstimmung.

Weder eine Hochgeschwindigkeits-Etappe auf der Autobahn, noch das Eintauchen in kurvige Landstraßen der Umgebung können den 4,8 m langen und rund 1,8 Tonnen schweren Stinger aus der Ruhe bringen. Sturer Geradeauslauf, präzise Lenkung und ein niedriger Geräuschpegel sorgen dafür, dass er seiner Bestimmung gerecht werden kann: Als souveräner Langstrecken-Sportler mit Premium-Anspruch.

Jetzt muss er nur noch die Prestige-Hürde bei der Kundschaft nehmen.

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