© Michael Andrusio

E-Mobility

E-Bikes & Pedelecs: Drahtesel unter Strom

Rund 75.000 Elektrofahrräder werden bei uns schon pro Jahr verkauft, Tendenz steigend.

08/18/2016, 03:31 PM

Der Handel mit E-Bikes boomt. Kein Wunder, machen die Vehikel dank Elektromotor-Unterstützung auch ausgewiesenen Tretmuffeln Lust aufs Rad zu steigen. Zudem werden die Bikes immer cooler und leistungsfähiger und schauen dank stimmig integrierter Technik mittlerweile auch stylish aus.

Rund 75.000 E-Bike werden pro Jahr in Österreich verkauft, Tendenz steigend. Im Jahr 2020 soll der Wert schon sechsstellig sein.

Aber was ist jetzt ein E-Bike oder Pedelec bzw. was ist der Unterschied? Der Gesetzgeber spricht von E-Bike, Elektro-Fahrrad oder Pedelec (was eine Abkürzung für Pedal Electric Cycle ist), wenn man an einem Fahrrad einen Elektromotor zur Unterstützung hat. Er kann seine Kraft auf die Vorder- oder Hinterräder oder zentral eingebaut mittels Tretlager übertragen und schaltet sich automatisch ein, wenn man die Pedale tritt. Wenn man schneller als 25 km/h fährt, schaltet der Motor wieder ab. Die Leistung darf 600 Watt nicht übersteigen (sonst würde man in die Moped-Regelung fallen).

Ein Unterschied zwischen E-Bike und Pedelec ist z.B. der, dass E-Bikes genau genommen auch mittels Drehgriff am Lenker beschleunigt werden können auch ohne Mittreten des Fahrers – allerdings wird bei den Begriffen oft nicht mehr so genau hingeschaut.

Rasante S-Pedelecs

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Und was die Geschwindigkeit betrifft, so werden mittlerweile auch so genannte S-Pedelcs verkauft, wo der Motor auch noch bis 40 bzw. 45km/h Unterstützung liefert.

Geladen wird der Akku an der Steckdose, wobei man aber auch bei längeren Abfahrten Energie zurückgewinnen kann, rekuperieren nennt sich das dann. Das kann einige Prozent mehr Reichweite (wieder-)bringen, aufladen kann man mit dieser Methode aber nicht. Mittlerweile gibt es aber Systeme, die es möglich machen, den Akku vom Rad abzunehmen und dann zu Hause separat aufzuladen.

Das Angebot der verschiedenen Klassen und Typen ist umfangreich: Es umspannt handliche Kompaktbikes, die sich leicht ins Auto legen lassen, über Citybikes und Touren-Räder bis zu Fully- (also vollgefederten) Elektro-Mountainbikes.

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