Es ist möglich: Europa wird dynamisch
Es wird uns allen GRENZENLOS besser gehen
Es gibt also wirklich noch Leute, trockene Wissenschaftler gar, die an die Zukunft Europas glauben? Ja, und besonders bewährte auch noch. Aus dem ganzen Kontinent kamen sie in den letzten Jahren zusammen, um gemeinsam zu beraten, wie die Wirtschaft wieder zu – sinnvollem – Wachstum kommt und die Arbeitslosigkeit gesenkt werden kann. Unter österreichischer Führung haben die Experten, Männer und Frauen aus 34 Universitäten von Ancona bis Stockholm, von Barcelona bis Berlin, Strategien dazu erarbeitet.
Die Analyse ist leicht nachzuvollziehen: Der Europäische Union sind gemeinsame Ziele abhanden gekommen, mit den bisherigen Rezepten ist der europäische Wohlfahrtsstaat nicht zu halten. Europa braucht gemeinsame Projekte für die Zukunft.
Die Arbeiten an der "Neuen Dynamik für Europa" wurden lange vor der Flüchtlingskrise begonnen. Aber Europa fand schon davor nicht aus der Krise. Wirtschaftliche Innovationen würde Europa auch brauchen, wenn morgen alle Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehrten. Bei der Lektüre der Maßnahmen, wie Europa durch Dynamik und Nachhaltigkeit zu mehr Lebensqualität der Bürger kommt, fällt auf, dass vieles schon in Österreich vorgeschlagen wurde, leider ohne Ergebnis: Eine ökologische Steuerreform etwa, mit deutlicher Senkung der Steuern auf Arbeit, dafür aber niedrigen Vermögenssteuern. Notwendig wären auch Investitionen in Ausbildung, mehr Flexibilität der Arbeit und der baldige Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen.
Die Ideen sind durchdacht und liegen auf dem Tisch. Es wird uns allen GRENZENLOS besser gehen, wenn wir sie GEMEINSAM in Europa umsetzen.
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