Worklife: Mit freundlicher Unterstützung
Als Odysseus an der Seite Agamemnons in den Trojanischen Krieg zog, bat er seinen Freund Mentor, in seiner Abwesenheit die Erziehung seines Sohnes Telemachus zu übernehmen. Odysseus wählte Mentor wegen seiner Kenntnisse, seiner Weisheit und Erfahrung – so will es die Sage, angesiedelt im 13. Jahrhundert vor Christus.
"Mentor" gibt es heute immer noch. In loser Kooperation, wenn Erfahrene so freundlich sind, die Jungen zu unterstützen. Oder in organisierter Form als Mentoring-Programm, damit beim Wissenstransfer was weitergeht.
Der KURIER – in Kooperation mit dem club alpha – geht heute mit der großen Mentoring-Aktion in die zweite Runde. Im vergangenen Jahr war der Rücklauf überwältigend: Hunderte Bewerbungen erreichten unsere Redaktion. Eine Bestätigung dafür, wie wichtig Hilfen im Job sind, wie gerne das Angebot angenommen wird, von erfolgreichen Frauen zu lernen. Das Feedback der Tandems: Es bringt beiden Seiten etwas, weil sich im Gespräch und der gemeinsamen Arbeit neue Lebenswelten auftun. Dass sich die prominenten Mentorinnen Zeit nehmen, eine Mentee acht Monate lang zu begleiten, ist nicht selbstverständlich. Dafür ein herzliches Dankeschön.
-
Hauptartikel
-
Kommentar
Kommentare