Möglicherweise ist das eine Weisheit, über die heimische Politiker dringend nachdenken sollten.

von Guido Tartarotti

über das Lachen und die SPÖ.

Was leicht übersehen wird: Am Sonntag war nicht nur der Tag der öffentlichen Familienaufstellung der SPÖ, sondern auch der Weltlachtag. Beide Sphären haben derzeit nicht viel miteinander zu tun (obwohl: Michael Häupls „Huach zua und plärr ned umadum“ in Richtung eines Zwischenrufers hatte Galgenhumor-Qualität).

Der Lachtag wurde weltweit gefeiert, etwa mit öffentlichem Lachyoga. Dabei geht es darum, durch Nachahmen von Lachgeräuschen einen Zustand der Heiterkeit zu erzwingen, die Ausübenden rufen im Chor „Hahaha!“, und das Ganze sieht nach verdammt harter Arbeit aus. (Assoziationen zur SPÖ bitte an dieser Stelle nach eigenem Ermessen einsetzen.)

Apropos Lachen: Der brillante britische Komiker Ricky Gervais sagte dieser Tage in der deutschen Zeitung Die Welt über die Kraft des Humor: „Ich gehe gern gegen Autoritäten an, es gibt keine heiligen Kühe. Man darf sich über jede Ansicht lustig machen. Man sollte alles, alles hinterfragen.“

Möglicherweise ist das eine Weisheit, über die heimische Politiker dringend nachdenken sollten.

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