Hoftratsch

Ges.m.b.H.: DÖF
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über die Güte des Marchfelderhofs
Karl Hohenlohe

Karl Hohenlohe

Hoftratsch

Neben den Politikern, Jägern und Bankern steht nun eine neuer Freundeskreis unter Beschuss.

Die Marchfelderhofer stehen am Pranger.

Der von mir sehr geschätzte Herr Keszler kritisierte im Hörfunk einige Besucher dieser Lokalität, möglicherweise warf er Gute und Böse in einen Topf.

Ich möchte eine Lanze für den " Marchfelderhof" und seine Getreuen brechen.

Was sie vereint, ist die Suche nach dem Licht, die Liebe zu den Buffets und dass ihnen Sparefroh ein Heiliger ist.

In jungen Jahren war ich als Berichterstatter immer wieder in den "Marchfelderhof" abkommandiert und hatte Evergreens wie Gus Backus oder den weit über hundertjährigen Herrn Heesters vor dem Mikrofon.

Keiner hat sich je über das Essen beschwert und ich weiß nicht warum.

Neben dem Hausherrn Herrn Bocek, dem Erfinder der Performance-Gastronomie, wirkt Minister a. D. Fasslabend als Säulenheiliger der Lokalität.

Schon Monate vorher sehnt man sich der Veranstaltung entgegen, zählt die endlosen Tage und wenn die Spargel­prinzessin dann endlich gekrönt ist, weiß man, dass sich die Welt bei aller Unbill doch immer weiterdreht.

Die glückliche Besucherschar des "Marchfelderhof" ist ein buntes Völkchen, das sich im Laufe der Jahrhunderte nicht verändert hat.

Mädchenmalerinnen, Teufelsgeiger, Baumeister und Societydamen lächeln verlässlich in die Kameras und wenn es keine Kameras gibt, dann lächeln sie nicht.

Dass Herrn Keszler einige Marchfelderhofer zuwider sind, Einladungen, Beschwerden, Hinweise:

office@hohenlohe.at

erscheint legitim, alle aber nicht.

Einladungen, Beschwerden, Hinweise:office(at)hohenlohe.at

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